Das 19. Jahrhundert und seine Helden : Literarische Figurationen des (Post-)Heroischen (2011. 279 S. 205 mm)

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Das 19. Jahrhundert und seine Helden : Literarische Figurationen des (Post-)Heroischen (2011. 279 S. 205 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783895288715

Description


(Text)
Begriff und Konzept des Heroischen erfahren in der Moderne tiefgreifende Veränderungen. Dem 19. Jahrhundert kommt hierbei eine Schlüsselstellung zu: Traditionelle, vor allem aristokratische Vorstellungen vom Helden verlieren ihren exklusiven Geltungsanspruch und werden durch neue Figurationen des Heroischen ersetzt. Eine Verbürgerlichung des Heldischen setzt sich durch, neue Helden aus dem Volk betreten die Bühne; das Heroische wird semantisch vieldeutig und ambivalent. Der Band untersucht diese neuen (post-)heroischen Konstellationen moderner Individualitätssemantik am Beispiel von bedeutenden Autoren und Themen in der deutschsprachigen Literatur des 19. Jahrhunderts.
(Table of content)
Jesko Reiling / Carsten Rohde: Vorwort: Zur Ambivalenz des Heroischen im 19. Jahrhundert
Rémy Charbon (Genf): Helden in der Schweizer Literatur des 19. Jahrhunderts
Marianne Derron (Bern): Keine heile Welt für Helden. Existentielle Aventiuren bei Jeremias Gotthelf
Jesko Reiling (Bern): [D]a steh ich wie ein Pflänzchen . Zum Heroismus in Berthold Auerbachs Andree Hofer
Stephan Baumgartner (Zürich): Prekäres Heldentum. Siegfried in Hebbels Die Nibelungen
Timm Reimers (Berlin): Gracchen und Scipionen. Konzepte von Heldentum in deutschen Römertragödien des 19. Jahrhunderts
Nikolas Immer (Trier): Vorwärts heißt ein Feldmarschall . Zur Heroisierung Gebhard Leberecht von Blüchers im frühen 19. Jahrhundert
Michael Gamper (Hannover): Ausstrahlung und Einbildung. Der große Mann im 19. Jahrhundert
Christian Stadler (Winterthur): Das ökonomische Heldenkonzept. Der Aufstieg des Homo Oeconomicus im frühen Realismus
Roman Lach (Berlin): Von Walter Scotts liebenswürdigen Nullen zu Friedrich Spielhagens Held im Roman . Die problematische Mitte des Realismus
Christian von Zimmermann (Bern): Ein Haufen neuer Plag und Arbeit erhob sich vor der Seele des Deichgrafen . Zur narrativen Gestaltung moderner Menschenbilder in Storms Schimmelreiter
Carsten Rohde (Karlsruhe): Fontane und der Knacks
(Author portrait)
Jesko Reiling, Dr. phil., arbeitet am Institut für Germanistik der Universität Bern. Er forscht insbesondere zur Kultur- und Literaturgeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts; momentan arbeitet er an einem SNF-Forschungsprojekt zur Volksliteratur im 19. Jahrhundert. Carsten Rohde, PD Dr. phil., ist Mitarbeiter am Institut für Literaturwissenschaft des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Seine Forschungsschwerpunkte sind die Literatur der Goethezeit, des 19. Jahrhunderts und der Gegenwart.

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