"Und wer bist du, der mich betrachtet?" : Populäre Literatur und Kultur als ästhetische Phänomene. Festschrift für Helmut Schmiedt (1., Auflage. 2010. 456 S. 20.5 cm)

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"Und wer bist du, der mich betrachtet?" : Populäre Literatur und Kultur als ästhetische Phänomene. Festschrift für Helmut Schmiedt (1., Auflage. 2010. 456 S. 20.5 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783895288142

Description


(Text)
Die Beiträge der Festschrift für Helmut Schmiedt orientieren sich an einem zentralen Forschungsinteresse des Literaturwissenschaftlers, der zahlreiche Bücher und Aufsätze zum Thema Unterhaltungsliteratur publiziert hat. Der Fokus liegt zunächst auf den Medien, die in der Ästhetik der populären Kultur eine Rolle spielen, wobei sowohl die Funktionen visueller Gestaltung als auch die Rolle von Sprache und Musik analysiert werden, da sie den Betrachter in imaginative Welten führen, die mit der Realität in Bezug gesetzt werden. Auf welche Art und Weise narrative Erzählstrategien die Rezipienten beeinflussen und wie die Rezipientenperspektive wiederum die Texte in unterschiedlichen Versionen erscheinen lässt, ist eine weiterer Themenkomplex. In der historischen Betrachtung liegt ein Schwerpunkt auf dem Erfolgsschriftsteller Karl May, zu dessen Werkerforschung Helmut Schmiedt wesentlich beigetragen hat.
(Table of content)
Helga Arend: "Unterhaltung als ästhetisches Phänomen". Vorwort Bilder - Betrachter - Realitäten Gert Ueding: Wir Menschen in der Menge. Streifzug durch Sempés Welt Inge Pohl: Friedrich Schiller (1759-1805) - ein Comic-Held? Dietrich Grünewald: Roman ohne Worte. Lynd Wards Gods' Man. A Novel in Woodcuts (1929). Rezeptionsanforderungen Rudolf Lüthe: Wirklichkeitsfluchten? In welcher Welt leben wir als Leser und Betrachter? Thomas Metten: In Gedanken ein Bewohner des Mondes. Annäherung an den Zusammenhang von Diskurs und Imagination Sprache - Musik Wolf-Andreas Liebert: Als die Geldquelle zu sprudeln begann. Entstehung und Verbreitung der deutschen Geld-Wasser-Metaphorik im 19. Jahrhundert Hajo Diekmannshenke: Der Widerspenstigen unmögliche Zähmung. Karl Valentins Theorie sprachlichen Scheiterns Hartmut Vollmer: 'Ihr nennt es Sprache'. Sprachskepsis und fotografischer Blick in der Lyrik Rolf Dieter Brinkmanns Georg Guntermann: "Feel like going home". Blues - Ansichten einer musikalischen Form Nina Mahrt: AWopBopaLooBopAlopBamBoom - Musik im Comic Narrative Strategien - Rezipientenperspektiven Lothar Bluhm: Die Redaktion der Kinder- und Hausmärchen. Zu den Popularisierungsstrategien der Brüder Grimm Martin Lowsky: 1, 2, 3, ... oder Das lebendige Erzählen. Über das Mathematische im Aufbau der Romane Bernd Ulrich Biere: Was ist trivial? Lieblich oder trocken Helga Arend: Heinrich von Kleists Der Findling als triviale Schauergeschichte, moralische Erzählung oder philosophischer Diskurs? Die Befreiung von der Kategorie 'Trivialliteratur' Diachronie - Synchronie W. Günther Rohr: "Ich sihe hie mangen Artûs". Der Artûshof im Parzival Wolframs von Eschenbach Iris Meinen: Wertherland. Krachts Faserland in der Tradition des Werther Günter Scholdt: Alte Damen aus Güllen und Montevideo. Zur Komödienpraxis von Curt Goetz und Friedrich Dürrenmatt Marie-Luise Wünsche: Harry Potter und die Zauberkunst der Unterhaltung. Kleine Ästhetik und Didaktik eines Weltbestsellers Eva Lia Wyss: Der Liebesbrief zwischen Kunst, Alltagsschriftlichkeit und populärer Kultur. Zur Bestimmung und historischen Variation einer Textsorte Karl May - Motive des 19. Jahrhunderts Rudi Schweikert: Schutzengel - Karl Mays literarische Ausbeutung einer religiösen Mode-Erscheinung und eines Motivs aus der Erbauungsliteratur. Kitsch, Klischee und kleine Kunst in diversen Stadien Johannes Zeilinger: Schurke oder Gentleman? Der sudanesische Mahdi in der deutschsprachigen Unterhaltungsliteratur Ulrich Scheinhammer-Schmid: "Dämon" contra "Herzle". Ein Versuch zur Rettung der "germanistischen Kleinkrämerei" Intermezzo misterioso - spiri(tis)toso Martin Lowsky/Ulrich Scheinhammer-Schmid: "Geisterstimmen". Thema mit Variationen (nach alter Schelmenweise) Schriftenverzeichnis von Helmut Schmiedt Adressenliste der Beiträgerinnen und Beiträger
(Author portrait)
Helga Arend, Privatdozentin Dr. phil. habil., arbeitet als Literaturwissenschaftlerin am Institut für Germanistik der Universität Koblenz-Landau. Sie studierte Germanistik, Theologie und Pädagogik und promovierte in Trier mit der Dissertation "Vom 'süßen Rausch' zur 'stillen Neigung' - Zur Entwicklung der romantischen Liebeskonzeption" (1993) bei Karl Eibl (München). Die Habilitation mit dem Thema "Mythischer Realismus - Botho Strauß Werk von 1963 bis 1994" wurde 2009 erfolgreich abgeschlossen.

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