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Description
(Text)
Juli, Francois und Michael sind auf Safari. Von den Kenianern Joseph Omondi und Nango geführt, entdecken sie die Schönheit der afrikanischen Tierwelt. Am nächtlichen Lagerfeuer erzählt jeder von ihnen eine Geschichte, die er selbst erlebt hat. Dabei geht es um marokkanische Jungen und vorurteilsbelastete europäische Touristen, um einen unerfahrenen afrikanischen Tourguide, um eine leichtfüßige kenianische Schnellläuferin, um lesehungrige Tuareg-Kinder, um eine Hasenjagd in Namibia, um ein Kindersoldatencamp in Westafrika. Die Geschichten entführen die Zuhörer und Leser in unterschiedliche Gegenden Afrika und berichten von völlig einander verschiedenen Lebensumständen und Begebenheiten. Gemeinsam ist allen ein hell leuchtender Stern, denn alle Erzählenden gesehen haben wollen. Er steht als Symbol für Hoffnung und verspricht glückliche Veränderungen.
(Author portrait)
Iris Lemanczyk wurde in Kirchheim/Teck bei Stuttgart geboren. Nach dem Studium der Germanistik und Geographie lockte immer wieder die Ferne. Sie reiste um die Welt und schnupperte eine Zeitlang Zirkusluft. Aber sie lernte auch "etwas Vernünftiges". Iris Lemanczyk wurde Zeitungs-Redakteurin. Zwischendurch packte sie allerdings immer wieder den Rucksack. Sie lebte eine Weile in Namibia, arbeitete in Windhoek bei der "Allgemeinen Zeitung". Dort, im fernen Afrika, kümmerte sie sich im Ressort "Sport" um die deutsche Fußball Bundesliga, um Rugby, Cricket, Bowles und die Käfer, die munter über den Schreibtisch huschten. Nach Australien und Neuseeland zog es sie danach für ein paar Monate. Wieder daheim, nistete sich hartnäckig ein Gedanke ein. "Ich will ein Buch schreiben. Eins, indem ich meine Erfahrungen aus den Reisen weiter geben kann." So entstanden, nach und nach, die Geschichten zu "Mein Lehrer kommt im Briefumschlag".Dann hat Iris Lemanczyk den Sprung gewagt: Mit dem Auftrag vom Ensslin Verlag, ein Buch zum Thema "Süchte bei Kindern" zu schreiben machte sie sich selbstständig - als Autorin und als freie Journalistin. Denn einen Fuß in der Tür der Zeitungsredaktionen wollte sie auf jeden Fall behalten. Der Entschluss wurde belohnt: Iris Lemanczyk bekam das Literatur Stipendium des Landes Baden-Württemberg. Sie ist Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller (VS).Sie wurde Stadtschreiberin von Rottweil, erhielt mehrmals vom Auswärtigen Amt Unterstützung für literarische Informationsreisen. Eine führte sie nach Kenia. Dort lebte Iris Lemanczyk eine Weile mit Waisenkindern zusammen, deren Eltern an Aids gestorben waren.Viele weitere Reisen und nicht ganz so viele Stipendien kamen in den letzten Jahren hinzu. Außerdem wurde sie zu zahlreichen Lesungen, auch im Ausland eingeladen, etwa in die Schweiz, nach Luxemburg, Belgien, Finnland, Georgien/Armenien und Kairo sowie nach Addis Abeba.Dadurch ist die begeisterte Wüstenwanderin, Lagerfeuersitzerin und Hängemattenliegerin weiterhin viel auf Reisen. Daheim freut sie sich über die süßen Kirschen und knackigen Äpfel auf ihrer Obstbaumwiese.