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Description
(Text)
Fotografie steht traditionell für das Stillbild, gefriert Bewegung ein, hält einen Augenblick fest. Das Medium Film steht für Bewegung. Unter Fotofilmen versteht man Filme, die im Wesentlichen auf Fotografien basieren. Sie entstehen an der Schnittstelle beider Medien. Eine Reihe prominenter Autoren haben sich dieser Form bedient, so Chris Marker, Leonore Mau & Hubert Fichte, Elfi Mikesch, Nagisha Oshima, Raul Ruiz, Shelly Silver und Agnes Varda. In den letzten Jahren wenden sich verstärkt junge Filmemacherinnen dieser Filmform zu; angezogen vom intermedialen Arbeiten und der Möglichkeit, die künstlerischen Ideen ganz unmittelbar und direkt umzusetzen, ohne großes Filmteam und Budget. Die Beiträge sind als Anregung gedacht, Fotografie im Film, inspirierter und spielerischer zu verwenden und über die Potentiale beider Medien erneut nachzudenken.
Originalbeiträge von: Hubertus von Amelunxen, Raymond Bellour, Christa Blümlinger, Nathalie David, Stefanie Diekmann, Ole Frahm, Gusztav Hamos & Katja Pratschke, Daniel Kothenschulte, Verena Kuni, Michaela Oft, Gerd Röscher, Gerhard Schumm und
Thomas Tode.
Gespräche mit Praktikern: Sirkka-Liisa Konttinen & Peter Roberts, Leonore Mau, Elfi Mikesch, Katja Pratschke, Gusztäv Hämos & Siegfried Zielinski, Agnes Varda, Franz Winzentsen.
(Author portrait)
Thomas Tode arbeitet als Filmemacher und freier Publizist in Hamburg. Er ist freier Mitarbeiter der Kinemathek Hamburg und lehrt an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg sowie an den Universitäten Hamburg und Bochum.