Die Kunst des Möglichen 800-1871 : Vom Reich ohne Macht bis in die kleindeutsche Einheit (Die Deutschen und ihr Staat Bd.1) (1. Aufl. 2013. 448 S. zahlreiche Abbildungen. 24.5 cm)

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Die Kunst des Möglichen 800-1871 : Vom Reich ohne Macht bis in die kleindeutsche Einheit (Die Deutschen und ihr Staat Bd.1) (1. Aufl. 2013. 448 S. zahlreiche Abbildungen. 24.5 cm)

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Description


(Short description)
Ulrich Schwarze, ehemaliger Vorsitzender Richter amLandgericht Bochum, zeichnet von der heutigen Sichteines nicht umerzogenen Deutschen aus die Entwicklung der nationalen Staatlichkeit der Deutschen vom ausgehenden Mittelalter bis zur kleinen Wiedervereinigung 1990. Die Darstellung hat ihren Schwerpunkt in den innen- und außenpolitischen Höhen und Tiefen des Abschnitts von der Märzrevolution 1848 bis zum Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland 1990. Der Verfasser hat erkannt: Nur vor dem Hintergrund grundlegenden Wissens um ihre Vergangenheit kann die Nation ihren Standort bestimmen, ihre Identität verteidigen und gangbare Wege für die Zukunft finden. Das von öffentlichen Bildungseinrichtungen und geschichtspolitisch bestimmter Geschichtsschreibung vermittelte spärliche Tatsachenwissen ist weithin - keineswegs nur für den Zeitabschnitt von 1933 bis 1945 - mit antideutsch verzerrter Tendenz ausgesiebt. Nur eine der Wirklichkeit der Vergangenheit gerecht werdende Revision des den Deutschen staatsdoktrinär aufgezwungenen Geschichtsbildes kann helfen, das kranke Identitätsbewußtsein der Bundesbürger zu normalisieren, abartigen Schuldstolz und selbstmörderischen Selbsthaß zu überwinden, die Selbstaufgabe und -abschaffung von Staat und Volk abwenden. Ein Plädoyer für den deutschen Nationalstaat, für seine Erneuerung, für die Wiederherstellung seiner Souveränität!
(Text)
Aus geschichtspolitisch korrekter Sicht ist der deutsche Nationalstaat als kriegerisches Verhängnis über Europa hereingebrochen, weil die Deutschen im 19. Jahrhundert auf den nationalen Gedanken verfielen. Nachdem sie 1848/49 ihre Unfähigkeit zur Bildung eines eigenen demokratischen Staates erwiesen hätten, habe der von nationalen Regungen freie preußische Gewaltmensch Otto von Bismarck, der 'Blut und Eisen' gepredigt und Macht über Recht gestellt habe, mittels dreier skrupellos eingefädelter Kriege das Deutsche Reich gegründet, einen reaktionären, militaristischen, nach außen unruhig-aggressiven Obrigkeitsstaat. Diesem Zerrbild setzt der Autor die Geschichtstatsachen entgegen, die zeigen, wie deutsches Nationalbewußtsein schon früh - in den Bauernkriegen, in der Person Wallensteins oder zur Zeit Friedrichs des Großen - zutage trat, wie die Paulskirche Vorstufe zur Reichgründung war und daß die Verunglimpfung Bismarcks die Wirklichkeit ebenso verfehlt wie die Klitterung seiner Schöpfung, eines friedlichen Rechts- und Verfassungsstaats.
(Table of content)
Die Revolution 1848: Fehlschlag auf ganzer Linie oder notwendiger erster Schritt? · Preußens kleindeutsche Union und die 'Schmach von Olmütz' · Die deutsche Frage von 1858 bis 1864 · Der Dänische Krieg 1864 · Das schleswig-holsteinische Kondominium · Der innerdeutsche Hegemonialkrieg 1866 und Königgrätz · Der Norddeutsche Bund · Die Rache für Sadowa: der Krieg von 1870/71 · Die Reichsgründung und die Kaiserfrage · Das Deutsche Reich: ein moderner Nationalstaat.

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