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Description
(Text)
Außer von den - in welcher Art und Weise auch immer - involvierten Fachleuten werden Drehbücher sehr selten gelesen. Das ist nicht weiter schlimm, denn jedes Drehbuch ist mehr oder weniger ein Halbprodukt, das erst so richtig lebendig wird durch seine filmische Realisierung. Allerdings kann man auch, wenn man ein Drehbuch liest, die Imagination eines gleichsam eigenen Films entstehen lassen. Man kann auchüberlegen, was man unter diesem Gesichtspunkt an dem Drehbuch anders machen würde. Das ist dann auf jeden Fall eine kreative Auseinandersetzung mit der Materie und insofern eine sehr lebendige Angelegenheit. Und genau das ist Sinn und Zweck dieses Werkstattbuches. Den interessierten und prädestinierten Leser in den Entstehungsprozess hineinschauen und dabei mitdenken, an der Werkstattteilhaben lassen. Das Drehbuch ist in den meisten Fällen die Basis eines Spielfilms.Auf dieser Grundlage können die anderen gestalterischen Kräfte ihre Phantasien entwickeln - wie, das beschreibt derAutor Torsten Schulz in diesem Band der neuen Schriftenreihe: Werkstattberichte der HFF 'Konrad Wolf'.
(Author portrait)
Torsten Schulz geboren 1959, ist Autor preisgekrönter Spielfilme, Regisseur von Dokumentarfilmen und Professor für Dramaturgie an der Filmhochschule Babelsberg. Sein Debütroman "Boxhagener Platz" wurde in mehrere Sprachen übersetzt und fürs Kino verfilmt. Die Hörspieladaption erhielt diverse Preise. Torsten Schulz lebt in Berlin.



