多和田葉子『変身のためのオピウム』(原書)<br>Opium für Ovid - Ein Kopfkissenbuch von 22 Frauen : Ein Kopfkissenbuch von 22 Frauen (4. Aufl. 2024. 224 S. 12 Abb. 20.5 cm)

多和田葉子『変身のためのオピウム』(原書)
Opium für Ovid - Ein Kopfkissenbuch von 22 Frauen : Ein Kopfkissenbuch von 22 Frauen (4. Aufl. 2024. 224 S. 12 Abb. 20.5 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783887691561

Description


(Short description)
Ein poetischer Bericht über die Metamorphosen im Leben von 22 Frauen, die sich mitunter begegnen, eine Erotik jenseits von Beziehungen, Verwandlungen des Körpers, nicht als "Verlust" an Schönheit oder Jugend erzählt, sondern als sinnliches, traumhaftes Ereignis ...
(Text)
Yoko Tawada erzählt die Geschichte von 22 Frauen unserer Zeit, mitten im Alltag einer Großstadt. Sie stehen in loser Verbindung miteiander, manchmal sind es auch erotische Verhältnisse, mit Stoffen und Dingen. Und immer verwandeln sie sich. Die Verwandlungen des weiblichen Körpers werden in diesem modernen Kopfkissenbuch nicht als "Verlust"- z.B. von Schönheit oder von Jugend - erfahren, sondern als sinnliche Bewegung, eine Erotik jenseits von Beziehungen.Die Schreibende, die Icherzählerin produziert in ihrem Körper ein Rauschmittel: "In einem Rauschzustand öffnen sich überall kleine Löcher, zwischen den Lauten, zwischen dem Ein- und Ausatmen, beim Blinzeln. Sie stellen die Kontinuität in Frage. Im Rauschzustand entdecke ich eine seltsame Geste der Alltagsgegenstände, sie tun so, als wären sie nicht sie selbst, als wären sie nur Gefäße für etwas anderes." Mit diesem euphorischen Blick trifft sie eine der Figuren nach der anderen ..."Sie tanzen auf den versteinerten Verhältnissen und bringen die Welt und sich selbst in einen veränderten Aggregatszustand. Selten hat sich Weiblichkeit so fröhlich, so heiter vorgestellt." (NDR)
(Author portrait)
Yoko Tawada wurde 1960 in Tokyo geboren und lebt seit 1982 in Deutschland. Studium in Tokyo, Hamburg und Zürich; Promotion bei Sigrid Weigel. Reisen auf vier Kontinenten. Tawadas zweisprachiges Werk umfasst Lyrik und Prosa, Theater-, Hörspiel- und Operntexte; es wurde in Japan wie in Deutschland vielfach ausgezeichnet (u.a. Gunzô-Literaturpreis, 1991; Akutagawa-Preis, 1993; Chamisso-Preis, 1996; Goethe-Medaille, 2005). Zahlreiche Übersetzungen in weitere Sprachen. 2013 wurde Yoko Tawada mit dem "Erlanger Literaturpreis für Poesie als Übersetzung" ausgezeichnet und 2016 mit dem Kleist-Preis.

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