Deutsche Geschichte im Osten Europas. Pommern (1999. 575 S. m. z. Tl. farb. Abb. u. Ktn. 27 cm)

Deutsche Geschichte im Osten Europas. Pommern (1999. 575 S. m. z. Tl. farb. Abb. u. Ktn. 27 cm)

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  • ページ数 576 S., 220 Abb.
  • 商品コード 9783886802722

Description


(Text)
Pommern, das "Land am Meer", hat eine lange eigene Geschichte, die bestimmt war durch seine geographische Lage an der Ostsee. Pommern war Jahrhunderte hindurch eine Geschichts- und Kulturlandschaft, die eine Brücke zu Schweden bildete, das lange "Schwedisch- Pommern" besetzt hielt. Seine Bewohner waren mit Ausnahme der wenigen Kaschuben in den östlichsten Kreisen Deutsche. Pommern ist eine mitteleuropäische Landschaft, und seine Bewohner haben sich nicht in erster Linie als "Ostdeutsche", sondern als "Norddeutsche" gefühlt. Daher mag die Zuordnung Pommerns zum "Osten Europas" überraschen; sie ergibt sich aber aus dem Schicksal, das alle östlich von Oder und Neiße liegenden deutschen Länder und Siedlungsgebiete nach 1945 teilten. 500 Jahre hindurch war Pommern ein selbstständiges Herzogtum, weitere 300 Jahre preußische Provinz. Provinz nicht nur im politischen, sondern auch im sprichwörtlichen Sinne gegenüber Berlin. Stettin konnte im 19. Und im 20. Jahrhundert geradezu als Vorortder Metropole bezeichnet werden. Pommern nimmt im Rahmen dieses Reihenwerkes eine gewisse Sonderstellung ein, weil die Deutschen ja zumindest in Vorpommern bis heute noch leben. Aus Hinterpommern wurden sie nach 1945 vertrieben.
(Author portrait)
Hartmut Boockmann (1934-1998) lehrte von 1975 bis 1998 als Professor für Mittlere und neuere Geschichte in Kiel, Göttingen, an der Humboldt-Universität Berlin und dann wieder in Göttingen. Von seinen zahlreiche Werken erschienen im Siedler Verlag unter anderem "Stauferzeit und spätes Mittelalter" (1987) und "Ostpreußen und Westpreußen" (1992)Norbert Conrads war ordentlicher Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Stuttgart.

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