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Description
(Text)
Die Weimarer Republik stellt eine der zentralen Phasen des 20. Jahrhunderts für die Ausbildung einer modernen Ästhetik dar. Literatur, Musik, Kunst und Architektur sowie die modernen Medien Film, Fotografie und Rundfunk, aber auch die neue Massenkultur stehen im Mittelpunkt des JAHRBUCHS ZUR KULTUR UND LITERATUR DER WEIMARER REPUBLIK. Damit bietet das Jahrbuch eine interdisziplinär ausgerichtete Plattform für einen offenen Diskurs und wendet sich an all jene, die an literatur-, kunst- und kulturwissenschaftlichen, aber auch historischen Fragestellungen zur Weimarer Republik interessiert sind.
(Table of content)
- Gina Kaus: Texte- Veronika Hofeneder: Aus der neusachlichen Beziehungskiste. Facetten der Eifersucht in Gina Kaus' kleiner Prosa- Ralf Georg Czapla: "nach Maß gearbeitet" - Hermann Brochs Gedichte für die Tänzerin Claire Bauroff. Mit einer Edition des Briefwechsels Bauroff - Broch und von Auszügen aus der Korrespondenz Bauroff - Burgmüller- Klais H. Kiefer: Modernismus, Primitivismus, Romantik. Terminologische Probleme bei Carl Einstein und Eugene Jolas um 1930- Peter Sprengel: Irrungen, Wirrungen 1918/19. Hermann Stehrs Doppelerzählung "Die Krähen"/"Gudnatz"- Sonia Goldblum: "Beruf: Briefschreiber". Franz Rosenzweig im Spiegel seiner Briefe- Stefanie Stockhorst: Artikulationsmöglichkeiten von Kriegsgegnerschaft im pazifistischen Roman der Weimarer Republik. Zum Problem der heimlichen Affirmation bei Georg von der Vring und Erich Maria Remarque- Alexander Preisinger: Monetäre und literarische Sachlichkeit. Zur narrativen Logik des Geldes in Romanen der neuen Sachlichkeit- Regina Göckede: Von "Ringern" und anderen Beziehungsgeflechten des Neuen Bauens. Perspektiven einer netzwerktheoretisch generierten Analyse der Weimarer Architekturmoderne- Rezensionen
(Author portrait)
Becker, SabinaSabina Becker, geb. 1961, ist Professorin für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg/Br. Sie promovierte 1992 mit einer Arbeit zur Großstadtliteratur der Moderne an der Universität des Saarlandes, 1999 Habilitation zur Ästhetik und Literaturtheorieder Neuen Sachlichkeit. Forschungsschwerpunkte: Literatur des 19. und des 20. Jahrhunderts, seit Juni 2011 Präsidentin der Internationale Alfred Döblin-Gesellschaft (IADG).Faul, EckhardEckhard Faul, geb. 1959, wurde mit einer Arbeit zum Expressionismus an der Universität des Saarlandes promoviert. Mitarbeiter am Germanistischen Institut (Maler Müller Forschungsstelle).