基本説明
Die Neufassung des Jelinek-Hefts widmet sich einem Werk, das über den Oberflächenreiz hinaus bisher kaum kritisch behandelt wurde.
Description
(Text)
Sprachartistik und Trivialität, Pornografie und Philosophie: Hinter Selbstinszenierungen und medienwirksamen Kontroversen ist eine Literatur zu entdecken, die im ironischen Spiel authentische Autorschaft unterminiert und gleichwohl eine individuelle Ästhetik behauptet. Im Zentrum stehen insbesondere die Prinzessinnen- und Königinnendramen der Nobelpreisträgerin sowie der große Roman "Die Kinder der Toten".
(Table of content)
- Sigrid Löffler: Die Masken der Elfriede Jelinek- Elfriede Jelinek: Zu "Ulrike Maria Stuart"- Ortrud Gutjahr: Im Echoraum der Stimmen. Elfriede Jelineks "Ulrike Maria Stuart"- Susanne Utsch: Unterwerfendes Begehren, zwanghafte Begierde. Elfriede Jelineks Theatertext "Über Tiere"- Wolfgang Behrens: Einar Gott. Wie Elfriede Jelinek ihre Position der Schwäche an der Figur Einar Schleefs stärkt- Nicole Colin: Die Unbeheimateten. Jüdische Stimmen im Theater Elfriede Jelineks- Verena Mayer / Roland Koberg: Dieser unentwegte Spaziergänger. Der Vater im Werk von Elfriede Jelinek- Ina Hartwig: Schwere Arbeit am Monument des Sexus. Über Elfriede Jelineks "Lust"- Kyra Scheurer: Eine Frau, ein Film, ein Roman. Michael Hanekes filmische Adaption von Elfriede Jelineks Roman "Die Klavierspielerin"- Anna Häusler: Wer hat Angst vor Elfriede Jelinek? Frankreich entdeckt einen modernen Klassiker- Nicolai Riedel / Michael Töteberg: Elfriede Jelinek - Auswahlbibliografie- Notizen
(Review)
(Author portrait)
Arnold, Heinz LudwigHeinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".Arnold, Heinz LudwigHeinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".