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Description
(Short description)
Mit großer Integrität reflektiert das Gesamtwerk des Außenseiters George Tabori unser von Krieg, Verfolgung und Vernichtung geprägtes Jahrhundert. Das Heft betrachtet die wichtigsten, besonders auch die frühen Stationen von Taboris Schaffen. Untersucht werden die bedeutenden Theaterarbeiten und die Darstellung von Judentum und Holocaust, aber auch Taboris frühe Romane, seine Arbeit als Drehbuchautor und die -Medienfigur- Tabori.
(Text)
"Ein Schauspiel ist meist ein inszenierter Traum mit den Wünschen und Ängsten des Träumers, die er in scheinbar solide Schatten projiziert - die Maskeraden eines zerstückelten Egos." (George Tabori) Das Heft führt ein in Taboris Wirken als Dramatiker, Regisseur, Roman- sowie Drehbuchautor und widmet sich ihm u.a. in so divergenten Zusammenhängen wie der Holocaust-Literatur und dem Hollywood-Kino.
(Table of content)
- Andrzej Wirth: Weder falsch noch richtig sondern einfach so- Thomas Rothschild: Die Wunde versteht das Messer. Juden auf Taboris Bühne- Werner Schulze-Reimpell: Vom Provokateur zum Medienstar. Die Umwege des Dramatikers und Regisseurs Tabori- Peter Höyng: "Car, radio, blonde wife, good address, job with big business". Taboris Jahre in den Vereinigten Staaten- Jan Strümpel: Flucht vor der Erinnerung. George Taboris Romane- Michael Töteberg: Auf dem Markt der schönen Lügen. Eine verleugnete Karriere: der Drehbuchautor Tabori- George Tabori: "Große Krise, kleine Krise, lustige Krise". Ein Gespräch mit Jan Strümpel- Hajo Kurzenberger: Taboris authentische Rollenspiele- Anat Feinberg: Erinnern, Wiederholen, Durcharbeiten. George Taboris "Jubiläum"- Konrad Paul Liessmann: Die Tragödie als Farce. Anmerkungen zu George Taboris "Mein Kampf"- Jan Strümpel: Bibliographie George Tabori- Notizen
(Author portrait)
Arnold, Heinz LudwigHeinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".Arnold, Heinz LudwigHeinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".



