Description
(Text)
Als Dichter, Erfahrungsseelenkundler, Pädagoge sowie als Moral- und Sprachphilosoph ist Moritz eine Schlüsselgestalt der Spätaufklärung. Das Heft widmet sich all diesen in seinem vielgestalten Werk zum Ausdruck kommenden Facetten, insbesondere natürlich auch dem berühmten Roman "Anton Reiser".
(Table of content)
- Karl Philipp Moritz: Zwei Briefe- Anneliese Klingenberg: Zwei Briefe von Karl Philipp Moritz nach Hannover- Ernst-Peter Wieckenberg: Die Schwindsucht, der Körper und die Aufklärung bei Karl Philipp Moritz- Georges-Arthur Goldschmidt: Die beflügelte Wahrnehmung des Leidens. Zu Karl Philipp Moritz' Roman "Anton Reiser"- Thomas P. Saine: Die Anfänge eines Popularschriftstellers. Karl Philipp Moritz' "Unterhaltungen mit meinen Schülern"- Kirsten Erwentraut: 'Menschliches Elend auf trüglichen Schalen'. (Religions-)Pädagogik bei Moritz und Salzmann- Albert Meier: Schmetterlinge und Spinozas Gott. Karl Philipp Moritz als Moralphilosoph- Matthias Luserke: Der Abgesang auf den Sturm und Drang. Plädoyer für eine neue Lektüre von Moritz' Drama "Blunt oder der Gast"- Peter Cersowsky: Nicht nur ein Span aus Stratford. Shakespeare-Lektüre bei Karl Philipp Moritz- Lothar Müller: Anthousa oder die Vergegenwärtigung der Antike- Hartmut Schmidt: Karl Philipp Moritz, der Linguist- Heide Hollmer: Das Leiden an der Kunst. Ein Moritz-Thema und seine Folgen für die "Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders"- Ernst-Peter Wieckenberg: "Hylo schöne Sonne"- Albert Meier: Karl Philipp Moritz' Trauerrede für August Christoph Kirsch (Rom, 23. September 1787)- Anneliese Klingenberg: Eine unbekannte Moritz-Sammlung. Johannes Nohls Vorarbeiten für eine Moritz-Monographie- Heide Hollmer / Albert Meier: Vita- Heide Hollmer / Albert Meier: Bibliographie- Notizen
(Author portrait)
Arnold, Heinz LudwigHeinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".Arnold, Heinz LudwigHeinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur "TEXT+KRITIK". Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".



