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Description
(Text)
Das chemische Laboratorium der Medizinischen Universitätsklinik in Kiel wurde in Band 1 mit allen Einrichtungen ausführlich dargestellt einschließlich der verwendeten Geräte und der beteiligten Wissenschaftler. Behandelt wurde in Band 1 der Zeitraum von 1918 - 1964. Im vorliegenden Band 2 wird die wissenschaftliche Entwicklung im Bereich der Laboratoriumsdiagnostik von 1964 bis zur Gegenwart geschildert. Vom Enzymimmunoassay bis hin zur detaillierten molekulargenetischen Diagnostik werden nicht nur die technischen Aspekte der letzten Jahrzehnte zur Darstellung gebracht. Vielmehr wird darüber hinaus auch auf die wissenschaftlichen Ergebnisse hingewiesen, die an der Medizinischen Universitätsklinik Kiel im Rahmen entsprechender Forschungen und diagnostischer Studien erzielt wurden. Dabei sind die molekulargenetischen Ergebnisse der Medizinischen Universitätsklinik Kiel in den letzten Jahren von besonderem Interesse gewesen und haben auch internationale Anerkennung bekommen. Weiterediagnostische Bedeutung hatten auch die dort etablierten Laboratorien für Gastroenterologie, Hämatologie und Hämostaseologie. Hinweise auf die Forscherpersönlichkeiten ergänzen die vorliegenden Darstellungen.
(Table of content)
INHALTI. Medizinischen Universitätsklinik KielVorwortKlinische Chemie gestern und heute H. Keller50 Jahre Klinische Chemie miterlebtHistorische VorbemerkungenPhotometrieIndustriell gefertigte ReagenzienAutomation Teil lMikrolitertechnikenImmunoassays Teil lAutomation Teil IIImmunoassays Teil IIMonoklonale AntikörperPolymerasekettenreaktion (PCR)Synopsis und SchlussfolgerungenLiteraturAllgemeine Entwicklungen der Labordiagnostik an der I. Medizinischen Universitätsklinik Kiel H. D. BruhnArnold BernsmeierInternistische laboranalytische Spezialdiagnostik zur Zeit von Arnold BernsmeierUlrich Gottstein und Klaus Held:Analytik der zerebralen Durchblutung.Jochen Schaefer und Hans-Joachim Schwarzkopf:Labordiagnostik im kardiologischen BereichDas Fettlabor an der I. Medizinischen Universitätsklinik Kiel:Peter Jipp und Kurt Günther RavensDas HormonlaborFred Hartmann und die Analyse der NebennierenrindenhormoneHarald Lehmann und Max SchlaakZur Diagnostik der Hepatitis A, B und C sowie der Wegenerschen GranulomatoseIsoenzyme der alkalischen PhosphataseAnalyse der klinischen Bedeutung dieser Isoenzyme durch U. E. KleinWolfgang Gross: Schwerpunkt der Rheumatologie 69 Laborleitung nach Berufung von Johannes Büttner nach HannoverWeitere Entwicklungen der Labormedizin an der I. Medizinischen Universitätsklinik KielLeitung der Labormedizin von 1972 - 2006:Hans Dietrich Bruhn 77Hämostaseologie als klinische und labordiagnostische Aufgabe:Edgar Ohnhaus, Nachfolger von Arnold BernsmeierProf. Dr. Dr. Wilhelm Kirch: Schüler von Prof. OhnhausProf. Dr. H. Mönig: Endokrinologe und Schüler von OhnhausProf. Dr. Ulrich R. Fölsch schafft labordiagnostische Schwerpunkte für die GastroenterologieStefan Schreiber und die MolekulargenetikFrank Gieseler: Leiter des onkologischen SchwerpunktesJochen Hampe: Molekulargenetische DiagnostikSusanna Nikolaus: Molekulargenetische Analysen betreffend den Morbus Crohn und die Colitis ulcerosaHolger Hinrichsen und Rainer Günther als Leiter der Labordiagnostik der Abteilung HepatologieAlexander Arlt bearbeitet den wissenschaftlichen Schwerpunkt der Chemoresistenz beim Pankreaskarzinom (Abb. 43b).Stephan Hellmig: Analytik betreffend den Helicobacter pyloriLeitende medizinisch-technische AssistentinnenAktuelle Personalsituation:Bibliographie:Legenden zu den Abbildungen:Personen-IndexSach-Index



