Description
(Text)
Keine germanistische Klauberei, kein den Moden verhafteter Blick, vor allem, was sich bei Hildesheimer verbot, keine Biographie, sondern "eine komprimierte Beschreibung seiner Werkentwicklung" (taz) und eine "verblüffend aufschlußreiche Annäherung" (Schwarzwälder Bote). Eben: die Werkgeschichte, das Standardwerk, Gesamtdarstellung des Schriftstellers und bildenden Künstlers Wolfgang Hildesheimer, 1990 erstmals in einem Band erschienen. Die Neuausgabe in zwei Bänden ist korrigiert, überarbeitet, bis 1991 fortgeschrieben und mit Bibliographie versehen.aus: Zollern-Alb Kurier vom 19.1.2004
(Table of content)
InhaltsverzeichnisBand 1PROSA1 Lieblose LegendenDie Suche nach der Wahrheit / Der Riese / Das Ende einer Welt2 Paradies der falschen Vögel3 Spätlese der Lieblosen LegendenIch trage eine Eule nach Athen / Der Brei auf unserem Herd / Schläferung4 Vergebliche Aufzeichnungen5 Tynset6 Masante7 Zeiten in Cornwall8 The End of Fiction9 Mozart10 Marbot. Eine Biographie11 Mitteilungen an Max über den Stand der Dinge und anderesHÖRSPIELE UND THEATERSTÜCKE1 Prinzessin Turandot2 Das Ende im Anfang: die frühen Arbeiten für den FunkDas Ende kommt nie / Das Ende einer Welt3 Die Prosabearbeitungen der fünfziger JahreBegegnung im Balkanexpreß / An den Ufern der Plotinitza / Die Toten haben es gut / Die Bartschedel-Idee4 Das Opfer Helena5 Das Ende der FlaneureNocturno im Grand Hotel / Die Herren der Welt6 Die sogenannten absurden StückeSpiele, in denen es dunkel wird / Pastorale oder Die Zeit für Kakao / Landschaft mit Figuren / Die Uhren / Der schiefe Turm von Pisa / Erlanger Rede über das absurdeTheater7 Die sechziger JahreHerrn Walsers Raben / Die Verspätung / Unter der Erde / Nachtstück8 Die Prosabearbeitungen der sechziger JahreMonolog / Es ist alles entdeckt / Maxine9 Mary Stuart10 Die Hörspiele der siebziger JahreHauskauf / Biosphärenklänge / Endfunk
(Author portrait)
Volker Jehle, geboren 1954 in Balingen, ist ein Schriftsteller, Literaturwissenschaftler und Herausgeber. Er studierte Germanistik, Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Slavistik und Musikwissenschaft an den Universitäten Regensburg, Tübingen, Wien, Mainz, Bamberg. Promotion bei Walter Jens. 1982 gründete er das Hildesheimer-Archiv (seit 1993 Wolfgang Hildesheimer-Archiv im Archiv der Akademie der Künste Berlin).