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Description
(Short description)
In dieser Monographie wird ein Versuch unternommen, ausgewählte intertextuelle Bezüge im Prosawerk Anton Cechovs mit Hilfe der im Bereich der Intertextualitätstheorie erarbeiteten Begriffe, Kategorien und Modelle zu eruieren und zu systematisieren.
(Text)
In dieser Monographie wird ein Versuch unternommen, ausgewählte intertextuelle Bezüge im Prosawerk Anton Cechovs mit Hilfe der im Bereich der Intertextualitätstheorie erarbeiteten Begriffe, Kategorien und Modelle zu eruieren und zu systematisieren. Es geht dabei nicht allein um die Ermittlung neuer Prätexte, sondern bisweilen in erster Linie um eine differenziertere Erforschung der intertextuellen Signale, die auf ihre spezifische Stellung, Form und Funktion in der Struktur des Textes hinterfragt werden. Auf diesem Wege wird zu einer präziseren intertextuellen Analyse einzelner Prosawerke Cechovs angeregt. Auf Grundlage der Untersuchung einiger früher Kurzgeschichten werden zunächst solche Arten der Texte zweiten Grades erörtert, wie affirmative Nachahmungen, Parodien und Kontrafakturen. Dadurch wird eine Alternative zu der vorwiegend parodistischen Intertextualität des frühen Cechov aufgedeckt. Zuletzt wird das Augenmerk auf die Spielarten der fiktiv gestalteten Literaturrezeption im späteren Schaffen Cechovs gelenkt.
(Table of content)
Theoretische Grundlagen und Stand der Forschung - Punktuelle Verweise im Kontext der literarischen Ableitungen - Modi der fiktiven Literaturrezeption: punktuelle Verweise im inneren Kommunikationssystem der späteren Prosawerke Cechovs