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Description
(Short description)
Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht eine semiotische Analyse der Bedeutungsgenerierung im Bildertheater. Diese polnische Bühnenform schöpft sein Kreativitätpotential aus der Bildenden Kunst. Die Bühneform werft die Frage auf, ob es um Theater, oder schon um eine paratheatrale Aktion aus dem Bereich der Bildenden Kunst handelt.
(Text)
Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht eine semiotische Analyse der Bedeutungsgenerierung im Bildertheater, einer das polnische Theater der letzten 40 Jahre entscheidend prägenden Bühnenform, die ihr Innovations- und Kreativitätspotential unverkennbar aus der Bildenden Kunst schöpft, so daß sich die verzweifelten Kritiker und Zuschauer - im Falle ihrer radikalsten Varianten mit ihrem Verzicht auf das Wort und einer starken Zurückdrängung des Schauspielers - die Frage stellen, ob es sich - streng genommen - hierbei noch um Theater, oder schon um eine paratheatrale Aktion aus dem Bereich der Bildenden Kunst handelt
(Table of content)
Methodische und historische Betrachtungen - Dyade oder Triade? - Theater als Kommunikationsprozeß - Zum Verhältnis von der Kommunikationstheorie der Theaterwissenschaft und der nichtmimetischen Kommunikationsformen des modernen Theaters - Die erkenntnistheoretischen Positionen des Radikalen Konstruktivismus - Das Analysemode - Polnisches Bildertheater - Die Entwicklung des Bildertheaters in Polen - Kantor, Szajna, Madzik: drei Ästhetiken des polnischen Bildertheaters - eine Einführung - "Szczelina"/"Spalt" Leszek Madziks, "Replika/Replik" Józef Szajnas und "Niech sczezna artysci"/"Die Künstler sollen krepieren" Tadeusz Kantors: drei exemplarische Analysen - Zusammenfassung: Die Bedeutungsgenerierung im polnischen Bildertheater