Kirchlicher Einsatz für verfolgte Juden im Dritten Reich : Erzbischöfliche Hilfsstelle für nichtarische Katholiken (2016. 292 S. 21 cm)

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Kirchlicher Einsatz für verfolgte Juden im Dritten Reich : Erzbischöfliche Hilfsstelle für nichtarische Katholiken (2016. 292 S. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783873365827

Description


(Extract)
Die Erzbischöfliche Hilfsstelle für nichtarische Katholiken, Einleitung von P. Groppe SJEs hat sehr lange gedauert, bis das segensreiche Wirken der "Erzbischöflichen Hilfsstelle für nichtarische Katholiken in Wien" dokumentarisch festgehalten und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden konnte. Hierfür gibt es mannigfache Gründe, die in den abschließenden "Gedanken zur Dokumentation" (S. 172) dargelegt werden. Aber es scheint doch um der Glaubwürdigkeit des Zeugnisses willen angebracht, den Nachweis zu erbringen, dass die sog. "Amtskirche", wie viele sie heute zu nennen belieben, nicht nur Nächstenliebe gepredigt, sondern sich auch ganz "offiziell" der Not der Verfolgten, Geächteten und dem Tode geweihten jüdischen Mitbürger angenommen hat.P. Ludger Born SJ, der ehemalige Leiter der Hilfsstelle, der am ehesten dazu berufen war, die Geschichte der Hilfsstelle der Nächstenliebe zu schreiben, wurde sehr bald von seinen Obern für dringende Arbeiten in Deutschland abberufen. Als er nach vielen Jahren die Gelegenheit erhielt, das vorhandene Material zu sichten und dokumentarisch festzuhalten, kam es zu mehreren Fassungen und Neuansätzen. Es wurde hier und da verbessert, geändert und noch einmal neu begonnen. Erst nachdem nahezu zwei Jahrzehnte ins Land gegangen waren, konnte sich P. Born erneut an die Sichtung und Verarbeitung des vorhandenen Materials begeben.Jetzt stellte sich allerdings heraus, dass seine Kräfte schon so stark geschwächt waren, dass sie die Vollendung und den Abschluss der Dokumentation in Frage stellten. Deshalb beauftragten 1976 der Erzbischof von Wien, Kardinal König, und die Ordensobern den Verfasser mit der Fertigstellung der vorhandenen Unterlagen.Es gab eine Fülle von Schwierigkeiten. Nicht die geringste war, dass der Verfasser die Wiener Zeit nicht miterlebt hatte und die meisten Zeugen jener Epoche bereits gestorben waren. Sodann gab es mehrere Fassungen, die sich teils überschnitten, teils in nicht unwesentlichen Details voneinander abwichen. Verständlicherweisesollte die Dokumentation die Arbeit P. Borns bleiben. Gewisse Fragen sollten genauer präzisiert und die Arbeit in einer den heutigen Leser ansprechenden Form herausgebracht werden. Wenn in dieser Dokumentation gewiss nicht alle Anforderungen erfüllt werden, die man für gewöhnlich an eine wissenschaftliche Arbeit stellt, so möge der Leser den etwas verschlungenen Werdegang dieser Veröffentlichung berücksichtigen. Bei den Überlegungen, diesen oder jenen Text, das eine oder andere Schriftstück aufzunehmen oder wegzulassen, spielte auch der Gedanke eine Rolle, dass die Dokumentation nicht nur dem Fachhistoriker dienen, sondern auch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollte. Den Nicht-Fachkundigen sollte auch eine Vorstellung des damaligen "Klimas" vermittelt werden.Kardinal Innitzer beauftragte kurz nach dem Krieg P. Born, einen kurzen Bericht über die Tätigkeit der Hilfsstelle zu erstellen. Diesen Bericht, der durcheine Analyse der Lage der nichtmosaischen Juden in Wien ergänzt wurde, und der zu der Zeit entstand, da die Erinnerung an die Jahre des Schreckens noch lebendig war, stellen wir an den Anfang der Dokumentation. Da er gewissermaßen die Quintessenz der geleisteten Arbeit darstellt, glaubten wir, ihn in seiner ursprünglichen Fassung belassen zu sollen. Weil aber immer wieder der Wunsch nach einer detaillierteren Schilderung der Arbeit der Hilfsstelle geäußert wurde, werden die verschiedenen Aufgabenbereiche des erzbischöflichen Liebeswerkes im Lauf der Dokumentation entfaltet. Gewisse punktuelle Wiederholungen sind hieraus zu erklären. Der Leser möge dies gütig entschuldigen. Die Tatsache, dass selbst nach langen Jahren des Abstandes, wo die Parteileidenschaften eigentlich abgekühlt sein sollten, immer wieder unseriöse und teilweise auch bösartige Verzerrungen des damaligen Zeitgeschehens vorgenommen werden, scheint die Veröffentlichung über das Werk Kardinal Innitzers und seiner Mitarbeiteri

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