Die mittelalterlichen Glasmalereien in Freiburg im Breisgau, 2 Teile : Ehemalige Standorte, Augustinermuseum, Münster 'Unserer lieben Frau' (Corpus Vitrearum Medii Aevi, Deutschland Bd.2/2) (1., Auflage. 2010. 816 S. 1.298 Abb., davon 418 farb., sowie drei Falt)

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Die mittelalterlichen Glasmalereien in Freiburg im Breisgau, 2 Teile : Ehemalige Standorte, Augustinermuseum, Münster 'Unserer lieben Frau' (Corpus Vitrearum Medii Aevi, Deutschland Bd.2/2) (1., Auflage. 2010. 816 S. 1.298 Abb., davon 418 farb., sowie drei Falt)

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  • 商品コード 9783871572265

Description


(Short description)
Hätte Jean Lafond, der Altmeister der französischen Glasmalereiforschung, den rund 800 Scheiben umfassenden Freiburger Glasmalereibestand in der nun vorliegenden Bearbeitung gekannt, er hätte Freiburg gewiß zu den »heiligen Städten« der Glasmalerei gezählt, hat es doch eine ungeahnte Fülle hochrangiger Werke aus mehr als drei Jahrhunderten bewahrt.
(Text)
Hätte Jean Lafond, der Altmeister der französischen Glasmalereiforschung, den rund 800 Scheiben umfassenden Freiburger Glasmalereibestand in der nun vorliegenden Bearbeitung gekannt, er hätte Freiburg gewiß zu den 'heiligen Städten' der Glasmalerei gezählt, hat es doch eine ungeahnte Fülle hochrangiger Werke aus mehr als drei Jahrhunderten bewahrt. Die Jesse-Scheiben aus dem spätromanischen Chor des Freiburger Münsters sind ein wohl in Köln entstandenes Hauptwerk des antikisierenden Stils um 1200, das Westfenster aus der Dominikanerkirche ein Höhepunkt der Straßburger Kunst um 1300. Zwischen 1250 und 1350 haben außerdem zwei in Freiburg ansässige Glasmalerei-Werkstätten zahlreiche Fenster für das Münster geschaffen, die in der Verquickung von kathedralem Anspruch und bürgerlichem Selbstverständnis einen unverwechselbaren Beitrag zur hochgotischen Kunst geliefert haben. Die von 1510-1540 in Freiburg tätige Ropstein-Werkstatt steuerte für Münsterchor und Kartause herausragende Werke der Frührenaissance nach Entwürfen von Hans Baldung Grien bei. Dem Leser die komplexen Zusammenhänge auf anschauliche Weise zu erschließen, ist eine neue Maßstäbe setzende Leistung der deutschen Glasmalereiforschung. Der Band ergänzt die bereits 1979 vom selben Autor vorgelegte Studie zu den Glasmalereien in Baden und der Pfalz, bei der die umfangreichen Freiburger Bestände ausgeklammert geblieben waren.
(Author portrait)
Rüdiger Becksmann, geb. 1939 in Heidelberg, studierte Kunstgeschichte in Freiburg i. Br. und Berlin (FU), Promotion 1965. Begründer und Leiter des Forschungszentrums für mittelalterliche Glasmalerei (1970-2004), Honorarprofessor der Universität Stuttgart. Herausgeber und Autor mehrerer Corpusbände der Deutschen Glasmalerei des Mittelalters sowie zahlreicher Einzeluntersuchungen zur Kunst des Mittelalters.

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