Getrennte Medienwelten : Mediennutzung in Ost- und Westberlin nach der Wende (2024. 392 S. 5 Abb., 4 Tab. 21.3 cm)

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Getrennte Medienwelten : Mediennutzung in Ost- und Westberlin nach der Wende (2024. 392 S. 5 Abb., 4 Tab. 21.3 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783869626819

Description


(Text)
Wie Berliner und Berlinerinnen mit Medien umgehen, ist auch über drei Jahrzehnte nach dem Fall der Mauer durch Ost- und West-Identitäten strukturiert. Welche Zeitung gelesen und welcher TV-Sender eingeschaltet wird, hängt nicht nur von vergangenen und gegenwärtigen Lebensumständen ab, sondern ebenso davon, wie in den Medien seit der Wende über Ost und West gesprochen wird. In ihrer Studie hat Elisa Pollack über 80 biografische Interviews mit Berlinern und Berlinerinnen aus Ost und West über ihre Mediennutzung seit der Wende geführt. Als theoretische Grundlage dienen die Strukturations- und Identitätstheorie von Anthony Giddens sowie der Nutzen- und Belohnungsansatz.Dass Ostberliner sich heute eher von den Leitmedien abwenden als ihre Nachbarn im Westen der Stadt, ist nach Einschätzung der Autorin viel weniger mit der DDR-Vergangenheit zu erklären als mit der gesellschaftlichen Position der Ostdeutschen nach 1989/1990. Das Fortbestehen einer Ost-West-Spaltung ist letztlich auch als das Ergebnis der Neugestaltung der ostdeutschen Medienlandschaft im Zuge der deutschen Wiedervereinigung zu verstehen.
(Table of content)
1. Getrennte Medienwelten - Einleitung2. Der Osten als das Andere2.1 Mediennutzungsunterschiede in Ost und West(-berlin)2.2 Das 'hartnäckige Problem' der Ost-Identität2.3 Westdeutsche Selbstgespräche über den Osten3. Theoretische Vorannahmen: Massenmedien und (kollektive) Identitäten3.1 Giddens' Strukturations- und Identitätstheorie3.2 Konstruktion kollektiver Identitäten in massenmedialen Diskursen3.3 Uses-and-Gratifications: (Kollektive) Identität als Mediennutzungsmotiv3.4 Ein theoretisches Modell: Struktur - Identität - Mediennutzung3.5 Kategoriensystem4. Medienbiografische Interviews4.1 Warum qualitativ? Warum Interviews?4.2 Chancen und Risiken retrospektiver Interviews4.3 Der Leitfaden4.4 Auswahl und Rekrutierung der Befragten4.5 Durchführung der Interviews und Vorgehen bei der Auswertung5. Ost-/West-Identitäten und Routinen der Mediennutzung und -bewertung5.1 Ressourcen und Regeln im Berlin der Nachwendezeit5.1.1 Die Kaufhalle wird zum Supermarkt5.1.2 Ende der WestberlinerGemütlichkeit5.2 Nutzungsroutinen und Medienbewertungen seit dem Mauerfall5.2.1 Ostberlin5.2.2 Westberlin5.3 Identitätsbezogene Nutzungsmotive und Kriterien der Medienbewertung5.3.1 Motive: Zwischen Rückbettung und Selbstaktualisierung5.3.2 Bewertungskriterien: Verschiedenheit im Gleichen6. Typologie Berliner Mediennutzung6.1 Mediennutzungstypen in Ostberlin6.2 Mediennutzungstypen in Westberlin7. Fazit: Diskursive Fortschreibung der (medialen) Ost-West-SpaltungLiteratur und QuellenAnhang
(Author portrait)
Elisa Pollack hat am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin zum Thema "Getrennte Medienwelten. Mediennutzung in Ost- und Westberlin nach der Wende" promoviert.

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