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Description
(Text)
Vom Privat-TV-Urknall bis zur digitalen Transformation: 27 Jahre lang hat Wolf Bauer als CEO der UFA Geschichten auf verschiedensten Plattformen erzählt und damit Mediengeschichte geschrieben. Kein anderer deutscher Produzent hat einen Konzern vergleichbarer Größe über einen so langen Zeitraum gelenkt. In die Ära Bauer fielen einige der größten Disruptionen der 100-jährigen UFA-Historie, die immer wieder neuartige kreative wie unternehmerische Antworten erforderten. Mit dem Erfahrungsschatz aus drei Dekaden Creative Leadership liefert Wolf Bauer Denkanstöße und Inspirationen für gegenwärtige wie künftige Führungskräfte der Kultur- und Kreativwirtschaft und ermutigt gerade auch Kultur- und Geisteswissenschaftler, sich unternehmerische Führung zuzutrauen.
(Table of content)
EINLEITUNG 91. FREIHEIT oder: Wie wird aus dem Bedürfnis nach Autonomie eine unternehmerische Leitlinie? 132. VERANTWORTUNG oder: Woran spürt man die Wirkungsmacht der bewegten Bilder? 223. FORSCHERDRANG oder: Warum liegt im Reiz neuer Märkte ein sinnvolles Geschäftsprinzip? 494. AUSDAUER oder: Wieso ist Markenbildung ein zentraler Erfolgsfaktor? 655. SOUVERÄNITÄT oder: Warum braucht ein erfolgreicher Kreativunternehmer eigene Rechte? 756. GRÜNDERGEIST oder: Wie findet man den richtigen Rahmen für Expansion und Diversifikation? 847. INNOVATION oder: Wie hält man den Brunnen der Ideen am Sprudeln? 958. FÜHRUNGSSTÄRKE oder: Was macht einen guten Creative Leader aus? 1109. AGILITÄT oder: Warum sollte man die ganze Organisation immer wieder infrage stellen? 12110.DEMUT oder: Wie bleibt man offen für Kritik von außen? 12811.SCHEITERN oder: Weshalb ist ein blaues Auge dann und wann gar nicht schlimm? 13312.BRÜCKENSCHLAG oder: Wie lassen sich Kultur- und Wirtschaftsfaktoren unter einen Hut bringen? 13913.SEHNSUCHT oder: Wie findet man die Faszination, die einen nicht mehr loslässt? 148ANHANGWolf Bauers UFA-Führungsteam 153Bildnachweise 157Literatur 158Register 161
(Author portrait)
Wolf Bauer, Jg. 1950, ist studierter Publizist und Kunsthistoriker. Nach dem Einstieg ins Berufsleben als Journalist beim politischen Magazin Kennzeichen D im ZDF startete er 1980 als Produzent bei der UFA, einem Unternehmen von Bertelsmann, und schuf zahlreiche Spielfilme, Serien und TV-Movies. Ab 1990 wurde er zum CEO der UFA bestellt und entwickelte das Unternehmen zum größten Programmproduzenten Deutschlands - Umsatz und Ertrag konnten in den folgenden Jahren um das 25-Fache gesteigert werden. Die UFA produziert über 2.000 Stunden Programm pro Jahr für alle Plattformen und ist Pionier in der digitalen Transformation der Branche. Bauers Nachfolgeregelung mündete in der Übergabe der CEO-Verantwortung an Nico Hofmann. Seitdem ist Wolf Bauer exklusiv für die UFA als Produzent von Kinofilmen und High-End-Drama-Serien tätig.Torsten Zarges, Jg. 1975, diplomierter Journalist und Politologe, ist Managing Partner von "Zargescreative talent connection", einer Agentur für Media Industry Events und Literary Management, die er 2004 in Köln gründete. Seit 2013 ist er außerdem Chefreporter des Medienmagazins DWDL.de. Nach seinem Berufseinstieg bei der Westfälischen Rundschau in Dortmund volontierte er beim Westdeutschen Rundfunk und arbeitete anschließend für verschiedene Fernseh- und Hörfunkredaktionen des WDR. Von 1998 bis 2013 schrieb er als Korrespondent für den Medienfachdienst kressreport. Seit 2004 wirkt Zarges regelmäßig in den Jurys und Nominierungskommissionen des Grimme-Preises mit. Für dieses Buch hat er zahlreiche Gespräche mit Wolf Bauer geführt und den Text formuliert.



