Totschweigen und Skandalisieren : Was Journalisten über ihre eigenen Fehler denken (Edition Medienpraxis 15) (2017. 232 S. 11 Abb., 28 Tabellen. 19 cm)

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Totschweigen und Skandalisieren : Was Journalisten über ihre eigenen Fehler denken (Edition Medienpraxis 15) (2017. 232 S. 11 Abb., 28 Tabellen. 19 cm)

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  • 商品コード 9783869622842

Description


(Text)
Fast die Hälfte der Bevölkerung bezweifelt, dass die Medien über kontroverse Themen objektiv und sachgerecht berichten. Nach ihrer Meinung schweigen sie unangenehme Fakten und unwillkommene Meinungen tot und skandalisieren Personen, Organisationen und Techniken maßlos. Wie sehen das Journalisten selbst? Auskunft darüber gibt eine repräsentative Befragung von Journalisten bei deutschen Tageszeitungen zu acht konkreten Fällen.Die Ergebnisse zeigen: Die meisten Journalisten lehnen fragwürdiges Verschweigen von Informationen und Skandalisierungen generell ab. Eine kleine Minderheit akzeptiert dagegen generell fragwürdige Praktiken, rechtfertigt sie und verteidigt sie gegen Einwände. Diese Journalisten nehmen für sich die Deutungshoheit über das Geschehen in Anspruch.
(Table of content)
I. Pressefreiheit und PressefrustII. FehlentwicklungenEntfremdung der Journalisten von ihrem PublikumZweifel an der BerichterstattungMachtanspruch von JournalistenVerletzung und Verschiebung der Grenzen im JournalismusFolgenUntersuchung der FehlentwicklungenIII.SkandalisierenGrundlagenSkandalisierung durch Ergänzung und Kombination von AussagenDer »Hitler-Putin-Vergleich« von Wolfgang SchäubleSkandalisierung durch Verkürzung von AussagenDer Indienflug von Franz-Peter Tebartz-van ElstSkandalisierung durch Kontextualisierung des GeschehensDie Gewalt bei Pegida-KundgebungenSkandalisierung durch De-Kontextualisierung des GeschehensDie Risiken der Kernenergie nach FukushimaSkandalisieren durch Instrumentalisierung von BegriffenDie Dresdner Rede von Sibylle LewitscharoffZwischenbilanzIV.TotschweigenGrundlagenNichtbeachtung zur Abwehr politischer GefahrenDie frühen Pegida-KundgebungenVerschweigen zur Verteidigung der DeutungshoheitDer UNSCEAR-ReportKommunikationsblockaden zur Vermeidungvon ReputationsverlustenDie Medienkritik von Christian Wulff, Karl-Theodor zu Guttenberg und Susanne GaschkeZwischenbilanzV.RechtfertigungenFragwürdige SkandalisierungenFragwürdige KommunikationsblockadenZwischenbilanzVI.Typologie der JournalistenFragwürdige SkandalisierungenFragwürdige KommunikationsblockadenZwischenbilanzVII.HebelwirkungenVIII.SzenenwechselIX.Anhang
(Review)
»Dass Anspruch und Wirklichkeit im selbsternannten Qualitätsjournalismus leider oft weit auseinanderfallen, spüren viele Leser. Dieses Buch erklärt, warum und wie Journalisten derart gravierende Fehler machen und warum die Branche der Kritiker so wenig fähig zur notwendigen Selbstkritik ist.« (Roland Tichy)
(Author portrait)