Erzbergbau und Oberharzer Wasserwirtschaft - Bergbaufolgen im UNESCO-Weltkulturerbe (EDGG Bd.247) (2012. 148 S. 137 Abb. 297 mm)

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Erzbergbau und Oberharzer Wasserwirtschaft - Bergbaufolgen im UNESCO-Weltkulturerbe (EDGG Bd.247) (2012. 148 S. 137 Abb. 297 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783869440576

Description


(Text)
Vorwort AK Bergbaufolgen
Der Harz und sein näheres Umfeld gehören zu den montanhistorisch bedeutenden Regionen Europas. Archäologische Untersuchungen geben immer deutlichere Indikationen für eine bronzezeitliche Metallgewinnung aus Harzer Erzen. Sicher zu belegen ist die Verhüttung Rammelsberger Erze für das 3. nachchristliche Jahrhundert bei Osterode.
Über Jahrhunderte waren die Menschen im Oberharz mit dem Schicksal des Montanwesens - ihrer wichtigsten Lebensgrundlage - untrennbar verbunden. Auch nach dem Ende der Erzverhüttung im Oberharz (1967 Silberhütte Lautenthal) und der Einstellung des Bergbaus (Erzbergwerk Grund im Jahr 1992) ist die Erinnerung an die historischen Wurzeln noch immer lebendig. Dies hat positive Auswirkungen auf die Erhaltung und Wiedererschließung der Sachzeugen des historischen Montanwesens. Im Jahr 2010 erfolgte die Aufnahme der Oberharzer Wasserwirtschaft in die Welterbeliste der UNESCO, wodurch das in Jahrhunderten gewachsene bergmännische Wassersystem, das in weiten Teilen noch erhalten ist, eine außerordentliche Anerkennung findet.
Das 32. Treffen des AK Bergbaufolgen widmet sich i. W. den Folgen des Bergbaus und der Erzaufbereitung. Ein spezielles Thema bilden die Anlagen der Oberharzer Wasserwirtschaft. Die Vortragsveranstaltung wird bei den Harzwasserwerken auf dem Gelände des Kaiser-Wilhelm-Schachtes II (Betriebshof Clausthal) stattfinden. Im nahegelegenen Oberharzer Bergwerksmuseum besteht während der Abendveranstaltung die Gelegenheit, vielschichtige Eindrücke vom Bergbaualltag und den Lebensumständen in den Bergstädten vergangener Jahrhunderte zu gewinnen.
Die ganztägige Busexkursion führt zu ganz unterschiedlichen Zielen. Im Vordergrund werden die heutige (Nach)-Nutzung der vom Montanwesen geprägten Mittelgebirgslandschaft und ihre Industriekultur stehen. Hierbei werden Einblicke geboten in die Nachnutzung bergbaulicher Flächen durch Unternehmen der Hochtechnologie, das bergmännische Wassersystem und seine Instandhaltung, die Sanierung und Verwahrung von historischen Bergbauanlagen und ihren Hinterlassenschaften, die Bewahrung und lebendige Präsentation der Bergbau- und Industriegeschichte in Archiven, Museen und Schaubergwerken.
Die Exkursion gibt damit einen umfassenden Einblick in die montanhistorischen Zusammenhänge der Region und zeigt neben den Bergbaufolgen auch die Chancen für eine zeitgemäße Nutzung der vorhandenen Objekte.
Möglich wird das vielfältige Programm von Vorträgen, Führungen und der Exkursion durch den Oberharz natürlich nur mit Hilfe zahlreicher Partner. Für die Unterstützung und wohlwollende Förderung der Veranstaltung danken wir den Harzwasserwerken GmbH, dem Oberharzer Bergwerksmuseum Clausthal- Zellerfeld, dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie Niedersachsen, dem Nationalpark Harz sowie den Firmen Sympatec GmbH und Bergsicherung Ilfeld GmbH und nicht zuletzt dem Bergwerksmuseum Grube Samson in St. Andreasberg. Weiterhin gilt unser Dank den zahlreichen Freunden und Kennern des Oberharzer Montanwesens vor Ort.
Arbeitskreis Bergbaufolgen der DGG e. V.
Klaus Stedingk
Katrin Kleeberg
Jochen Rascher
Sybille Busch
Aus dem Inhalt
Inhaltsverzeichnis und Programm
Grußwort des Bürgermeisters der Samtgemeinde Oberharz
Vorwort des Arbeitskreises Bergbaufolgen
Freitag, 27.04.2012
ab 11.00 Uhr Anmeldung
12.00 - 13.00 Uhr Mittagsimbiss
Vortragsveranstaltung
13.00 Uhr Eröffnung durch den AK Bergbaufolgen
13.05 Uhr Begrüßung durch den Bürgermeister der Samtgemeinde Oberharz
13.15 Uhr Stedingk, K.: Geologie und Erzlagerstätten im Oberharz
13.50 Uhr Ließmann, W.: Das historische Montanwesen im Mittel-und Südwestharz
14.25 Uhr Knolle, F.: Montanwesen, Schwermetallkontamination und -vegetation im Harz - ein Überblick
15.00 - 15.30 Uhr Kaffeepause
15.30 Uhr Teicke, J.: Energieversorgung für den Bergbau: Das Oberharzer Wasserregal
16.05 Uhr Lampe, W.: Umgang mit dem Altbergbau im Oberharz
16.40 Uhr Reif

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