Analyse der Handwerkszählung 2008 : Deutsches Handwerksinstitut DHI (Göttinger Handwerkswirtschaftliche Studien Bd.85) (2012. XXIV, 330 S. 230 mm)

個数:

Analyse der Handwerkszählung 2008 : Deutsches Handwerksinstitut DHI (Göttinger Handwerkswirtschaftliche Studien Bd.85) (2012. XXIV, 330 S. 230 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合、分割発送となる場合がございます。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783869440521

Description


(Table of content)

1 Einführung
2 Grunddaten des Handwerks
3 Branchenanalyse des Handwerks
4 Regionale Analyse des Handwerks
5 Stellung des Handwerks in der Gesamtwirtschaft
6 Vergleich mit den Ergebnissen der Handwerkszählung 1995
7 Entwicklung des Handwerks seit 1949
8 Weitere Strukturdaten zum Handwerk
9 Zusammenfassung
10 Anhang
(Extract)
Aus dem Vorwort
ahrelang betrieb die Bundesregierung über Mittelstandsentlastungsgesetze eine Ausdünnung der Statistiken. Das Ziel, die Unternehmen von Bürokratiekosten zu entlasten, ist zwar grundsätzlich sinnvoll und partiell möglicherweise auch erfolgreich gewesen. Viel zu lange konzentrierte sich die Bundesregierung und mit ihr der Normenkontrollrat ausschließlich auf Informationspflichten, die sie zu reduzieren beabsichtigten, und vergaßen dabei, dass die wesentlichen Bürokratielasten in den Erfüllungskosten liegen. Auch wenn dies inzwischen korrigiert ist, fehlt für viele Fragen die Informationsbasis für eine mittelstandsorientierte Wirtschaftspolitik. Die Mittelstandspolitik jenseits der Entbürokratisierung muss sich im Nebel des Ungewissen bewegen.
Die Handwerkspolitik traf es ganz besonders hart, weil das Handwerk aus fast allen amtlichen Statistiken verschwand und daher kaum noch Aussagen zu Wirkungen konkreter politischer Instrumente auf das Handwerk möglich waren.
Diejüngst erschienene Handwerkszählung, die erstmals auf Verwaltungsdaten beruht und so zu einer Entlastung der Unternehmen beigetragen hat, liefert nun einen ersten Ansatzpunkt, um diese Lücke zu schließen. Allerdings vernachlässigt sie zwei wichtige Bereiche des Handwerks: zum einen das handwerksähnliche Gewerbe und zum anderen die nicht umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen. Deren Zahl beträgt im Handwerk allein über 100.000 Unternehmen. Außerdem ist zu berücksichtigen, dass die Zählung nur wenige Merkmale enthält (Unternehmen, Beschäftigte, Umsätze und Rechtsformen). Andere wichtige Daten über das Handwerk sind aus der amtlichen Statistik nach wie vor nicht verfügbar. Der ZDH hat versucht, durch eine zusätzliche Strukturerhebung bei mehr als 13.000 Handwerksunternehmen dieses Informationsdefizit auszugleichen. Die Wissenslücken können dadurch aber nur zum Teil geschlossen werden.
Für die Handwerksorganisationen ist es deshalb der einzige gangbare Weg, nun selbst über ein Unternehmenspanel ausführliche Datensätze zu erheben, die eine breite Informationsbasis in Jahresschnitten schafft, um wirtschaftspolitische Auswirkungen messbar zu machen. Ein derartiges Handwerksunternehmenspanel muss Aussagen ermöglichen zu so unterschiedlichen Fragen wie Beschäftigtenstruktur, Steuerpolitik, Fachkräftebedarf, Innovationsverhalten, Unternehmensübergaben und dergleichen mehr, um eine gezielte und nachhaltige Handwerkspolitik zu ermöglichen.
Die vorliegende Studie bringt erstmals eine detaillierte Analyse der Daten aus der Handwerkszählung. Dabei konnten viele neue Erkenntnisse über diesen Wirtschaftsbereich gewonnen werden, die wichtige Hilfen für die Entscheidungsträger in den Handwerksorganisationen und der Politik bieten.
Göttingen, im April 2012
Prof. Dr. Kilian Bizer
Direktor des Volkswirtschaftlichen Instituts für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen

(Author portrait)
Klaus Müller ist Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler und zurzeit Gastprofessor am Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin.

最近チェックした商品