Die Widerständigkeit des Medialen : Grenzgänge zwischen Aisthetischem und Diskursivem, Analogem und Digitalem (Beiträge zur Medienkulturforschung .4) (2018. 492 S. 15. 23.5 cm)

個数:

Die Widerständigkeit des Medialen : Grenzgänge zwischen Aisthetischem und Diskursivem, Analogem und Digitalem (Beiträge zur Medienkulturforschung .4) (2018. 492 S. 15. 23.5 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合、分割発送となる場合がございます。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783869380872

Description


(Text)
Medien sind unsichtbar, proklamiert die Medienphilosophie, und stellt damit Gegenstand und Sinn der Medienwissenschaften in Frage. Scheitert das Projekt der Beobachtung und Beschreibung von Kultur, Medien und Realität an der grundsätzlichen Unübersetzbarkeit sinnlicher Erfahrung und bedeutet das nicht das Ende jeder wissenschaftlichen Medienanalyse oder Medienkritik? Der vorliegende Band sucht einen Ausweg aus diesem Dilemma und bringt die theoretischen Bedenken der Medienphilosophie mit den praktischen Anforderungen medienwissenschaftlicher Analyse und Interpretation in einen für beide Seiten fruchtbaren Dialog. Medien werden nicht als unsichtbar oder unhörbar, wohl aber in vielerlei Hinsicht als widerständig begriffen. Auf der Basis medien- und kulturhistorischer, medienästhetischer, methodischer und epistemologischer Differenzen werden Passagen zwischen Aisthetischem und Diskursivem, Analogem und Digitalem gesucht und in medienkulturwissenschaftliche Zusammenhänge gestellt, indenen sich Theorie und Praxis, Geschichte und Gegenwart gegenseitig erhellen.
(Author portrait)
Hiebler, Heinz
Heinz Hiebler ist seit 2007 Leiter des Medienzentrums der Fachbereiche Sprache, Literatur, Medien der Universität Hamburg, wo er am Institut für Medien und Kommunikation lehrt und mit der vorliegenden Arbeit habilitierte. Er studierte Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Graz, wo er 2001 über "Hofmannsthal und die Medienkultur der Moderne" promovierte. Von 2005-2007 lehrte er an der Universität Lüneburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind medienorientierte Literaturinterpretation, Medientechnik- und Kulturgeschichte, Medienkulturtheorie und Medienästhetik.