Vom Mikrofilm zur Wissensmaschine : Emanuel Goldberg zwischen Medientechnik und Politik (2010. 380 S. m. 63 Abb. 21 cm)

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Vom Mikrofilm zur Wissensmaschine : Emanuel Goldberg zwischen Medientechnik und Politik (2010. 380 S. m. 63 Abb. 21 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783869380155

Description


(Text)
Emanuel Goldberg war Chemiker, Ingenieur und Gründer von Zeiss Ikon. Er beeinflusste maßgeblich die Bildtechnologie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Ist Emanuel Goldberg der Erfinder der ersten Suchmaschine? 1925 bereits entwickelte er ein Gerät, das das Suchen, Auffinden und Anzeigen von beliebig vielen Dokumenten möglich machte. In dieser Statistischen Maschine, wie er sie nannte, kamen verschiedenste Technologien auf kreative Art und Weise zusammen: Mikrofilm für das Speichern von Dokumenten; Lochkarten für die Spezifikation der Suchanfragen; Elektronik für das Erkennen von Codierungsmustern; Optik; Kinematographie für die beweglichen Teile; und Telefonie für die Dateneingabe. Goldberg leistete Pionierarbeit, denn die Statistische Maschine scheint der erste Bildschirmarbeitsplatz mit elektronischen Komponenten gewesen zu sein und darüber hinaus das erste System zur Auffindung von Dokumenten, das über die Lokalisation von Einträgen mit bereits bekannten Positionsadressen hinausging und sich dem wesentlich anspruchsvolleren Unterfangen widmete, Dokumente hinsichtlich bestimmter Suchkriterien suchen, auswählen und abbilden zu können.
Michael Buckland zeichnet hier eine unglaubliche Lebensgeschichte nach, die nicht nur Goldbergs Kreativität und Genialität honoriert, sondern auch ein intellektueller und gesellschaftlicher Spiegel einer historisch wichtigen Zeit für die Geschichte der Informationswissenschaften und Technologie ist.
(Author portrait)
Michael Buckland, geboren 1941 in England, ist emeritierter Professor der School of information der University of California, Berkeley. Nach einem Studium der Geschichte und des Bibliothekswesens zog er 1972 in die Vereinigten Staaten und wurde Dekan der School of Library and Information Studies in Berkeley und Präsident der American Society for Information Science. Buckland ist Autor zahlreicher Publikationen, u. a. zur Geschichte des Informationsmanagements.Frank Hartmann ist Professor für Geschichte und Theorie der Visuellen Kommunikation an der Fakultät Gestaltung, Bauhaus- Universität Weimar. Nach seiner Promotion am Institut für Philosophie an der Universität Wien und seiner Habilitation Medienphilosophie (2000) Lehre und Forschung an der Universität Wien sowie als Gastprofessor an der Donau- Universität Krems, der Universität Erfurt (2006), der Universität Salzburg (2007) und der USP - Universidade de São Paulo, Brasilien (2010). Aktueller Forschungsschwerpunkt: Ästhetik medialer Praktiken

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