Celler Gerichtsbarkeiten im Nationalsozialismus und nach 1945 : Landeserbhofrecht - Sozialgerichtsbarkeit (Geist und Wissen Bd.9) (2011. 180 S. m. 5 Abb. 210 mm)

個数:

Celler Gerichtsbarkeiten im Nationalsozialismus und nach 1945 : Landeserbhofrecht - Sozialgerichtsbarkeit (Geist und Wissen Bd.9) (2011. 180 S. m. 5 Abb. 210 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • ≪洋書のご注文について≫ 「海外取次在庫あり」「国内在庫僅少」および「国内仕入れ先からお取り寄せいたします」表示の商品でもクリスマス前(12/20~12/25)および年末年始までにお届けできないことがございます。あらかじめご了承ください。

  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783869350387

Description


(Text)
Celle hatte im Dritten Reich eine herausragende Rolle bei der Durchsetzung der Blut- und Bodenideologie. Das Gericht zweiter Instanz, das preußische Landeserbhofgericht, bekam seinen Sitz in Celle. Die Bedeutung und Leistungen dieses Gerichts werden im ersten Teil des Buches umfassend dargestellt.
Nach dem Krieg ist die Sozialgerichtsbarkeit aufgebaut worden, eine neue Gerichtsbarkeit, heute zuständig für alle sozialrechtlichen Tatbestände. Das zweitinstanzliche Gericht in Niedersachsen, das Landessozialgericht, erhielt seinen Sitz im alten Verwaltungsgebäude der Mitteldeutschen Spinnhütte in Celle . Den Aufbau und die Erstausstattung mit Richtern haben Peter Lindemann und Käthe Poppinga untersucht. Sie sind dabei auf die Probleme des späten Beginns und auf nicht überraschende Parallelen zu den etablierten Gerichtsbarkeiten gestoßen.
(Author portrait)
Peter Lindemann, 1933 in Stettin geboren, war in der Zivilgerichtsbarkeit, im Justizministerium und der Staatskanzlei Niedersachsens tätig, bevor er 1979 in die Sozialgerichtsbarkeit wechselte. Von 1989 - 98 war er Präsident des Landessozialgerichts Niedersachsen in Celle. Nach seiner Pensionierung veröffentlichte er rechtshistorische Arbeiten wie z. B. "Pommersche Gerichtsbarkeit - Oberlandesgerichtsbezirk Stettin". Das Landeserbhofgericht in Celle hat er im Zusammenhang mit der Reichserbhofgesetzung untersucht. Neben dieser Gerichtsbarkeit im Nationalsozialismus steht nach dem zweiten Weltkrieg die Sozialgerichtsbarkeit, deren Entstehung Peter Lindemann hier ebenfalls erörtert. Käthe Poppinga, geboren im Mai 1954 in Norden/Ostfriesland, studierte nach dem Abitur 1973 in Münster/Westfalen. Es folgte das erste und zweite Staatsexamen 1979 und 1982, woraufhin sich eine Tätigkeit bei der Regierung in Lüneburg anschloss. Es folgte der Eintritt in die niedersächsische Sozialgerichtsbarkeit im Oktober 1986. Ab demselben Jahr folgten Anstellungen bei den Sozialgerichten Stade und Lüneburg. Seit Februar 2011 ist sie stellvertretende Direktorin des SG Lüneburg.

最近チェックした商品