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Description
(Text)
Die Kultur spielt auf dem Gebiet der Außenpolitik als sogenannte dritte Dimension neben den politischen und wirtschaftlichen Beziehungen eine tragende Rolle. Im Rahmen von internationalen Beziehungen wird sie den jeweiligen staatlichen Zielen entsprechend eingesetzt. Diesbezüglich liegt ein grundlegendes Verständnis von Kultur als Mittel für außenpolitische Zwecke vor. Das vorliegende Buch analysiert, wie sich seit der Ausgangssituation um 1990 respektive 1992 die Definition und das Verständnis des Kulturbegriffes in der Auswärtigen Kulturpolitik der beiden EU-Mitgliedstaaten Deutschland und Frankreich entwickelt haben und worin Ähnlichkeiten bzw. Differenzen bestehen. Aufgezeigt werden dabei neben den historischen und ideologischen Grundlagen sowie den formalen nationalen und internationalen Begriffsbestimmungen vor allem das konkrete Kulturverständnis in der Konzeption der Auswärtigen Kulturpolitik Deutschlands und Frankreichs.
(Author portrait)
Hannah-Kristin Elenschneider, geboren 1985, studierte von 2004-2009 Politikwissenschaft an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und von 2006-2007 am Institut d'Études Politiques de Rennes.