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Description
(Text)
Die deutsche Besiedlung des südlichen Chile, die in den 1850er Jahren begann, führte zur Entstehung eines bedeutenden architektonischen Erbes, das in Chile als deutsche Architektur bekannt ist. Bis heute ist nicht ganz klar, inwieweit die Kolonistenbauten des südlichen Chile durch den Import von architektonischen Modellen aus Europa beeinflusst wurden und wie diese Einflussnahme konkret aussah. Die Geschichte der Kolonisation ist aus sozialer Sicht intensiv dokumentiert worden, zugleich existiert eine umfangreiche Dokumentation des baulichen Erbes. Die vorliegende Arbeit setzt diese beiden Felder erstmals in Beziehung zueinander und analysiert architektonische Elemente in den Herkunfts- und Einwanderungsregionen, um die Art und Weise des Einflusses zu identifizieren.
(Author portrait)
Francisco Prado García: Bauingenieur, Master in Denkmalschutz und Sanierung an der Universidad de Alcalá de Henares in Madrid. Professor am Institut für Bauingenieurwesen der Pontificia Universidad Católica de Chile und Leiter des Masterprogramms Bauigenieurwesen. Im Bereich Bauliches Erbe hat er umfangreiche Forschung betrieben und zahlreiche Arbeiten veröffentlicht. Renato D'Alençon Castrillón: Architekt, Master in Architektur an der Cornell University, USA. Er war Professor an der Pontificia Universidad Católica de Chile und ist derzeit als Dozent und Forscher an der Technischen Universität Berlin im Bereich klimagerechtes Bauen, traditionelle Bausysteme und Bewohnbarkeit im sozialen Wohnungsbau tätig.



