Nirgendwo / Überall : Räumliche Eindeutigkeitsauflösungen (in) deutschsprachiger Prosa seit 2000 (neoAVANTGARDEN 10) (2019. 388 S. 230 mm)

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Nirgendwo / Überall : Räumliche Eindeutigkeitsauflösungen (in) deutschsprachiger Prosa seit 2000 (neoAVANTGARDEN 10) (2019. 388 S. 230 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783869168494

Description


(Text)
Labyrinthe, Grenzen, Architektur: Räume und räumliche Prinzipien spielen in deutschsprachiger Prosa seit 2000 eine wichtige Rolle. Bernhard Landkammer zeigt, wie der Umgang mit räumlichen Prinzipien in und deren Bedeutung für die deutschsprachige Prosa seit 2000 Parallelen zu theoretischen Überlegungen aufweist, die die Auflösung von Eindeutigkeit behandeln.Literatur offenbart hierdurch ihren theoretischen, Theorie ihren literarischen Charakter - eine kulturelle Überschneidung mit gesellschaftspolitischer Dimension.Im Fokus stehen u.a. Texte von Dietmar Dath, Jonas Lüscher, Sibylle Berg oder Wolfgang Herrndorf ebenso wie Schriften von Jacques Derrida, Roland Barthes oder Homi K. Bhabha.
(Table of content)
1.Einleitende Wort1.1Vorgehensweise1.2Anstelle von Gegenwartsliteratur1.3Zum Verhältnis von Prosa und Theorie1.4Eindeutigkeitsauflösungen statt Postmoderne1.5Raum als soziokulturelles ParadigmaTEXTARCHITEKTUREN2.Textarchitekturen2.1Konstruktion2.1.1Architektur als literarisch-theoretisches Paradigma2.1.2Zuschreibungen2.1.3Unmögliche Raumentwürfe2.2Städtische Eindeutigkeitsauflösungen2.3Unvollendete Baustellen2.3.1Kulisse, Fassade, Oberfläche2.3.2Ruinen als Erinnerung und Aufbruch2.4Textgebilde2.4.1Architektur als verweisendes Schreibprinzip2.4.2Textstolpern2.5Karten als verschobene Grundlagen2.5.1Karten als individuelle Konstruktion von Totalität2.5.2Ästhetik der Karte als Gegenüber der Kopie POSITIONIERUNGEN IM / ZUM RAUM3.Positionierungen im/zum Raum3.1Narration: Multiperspektischer Meta-Voyeurismus3.2Nebeneinander: Theoretische, verweisende Anordnungen3.3Aktive(s) Dazwischen: Die Suche nach Identität3.3.1Zur politischen Position postkolonialer Theorien3.3.2Die soziale Konstruktion von Hierarchien3.3.3Thirdspace als hybrides Dazwischen3.2.4 Die Gewalt kolonialer BenennungBEWEGUNG4.Bewegung4.1Erlaufen des Raumes: Paradigmatik der Bewegung4.2Spazierte Narration4.3Text/Reise/Text: Transit und bewegliche (Nicht-)Orte4.4Rückkehr als Aufbruch: AnnäherungenGRENZERFAHRUNGEN5.Grenzerfahrungen5.1Überwinden soziokultureller Grenzziehungen5.2Innen/Außen5.2.1Intra- und intertextuelles Verwischen5.2.2Durchlässigkeit der Oberfläche5.2.3Camp5.3Am Rand5.3.1Ausschnitte gerahmter Projektionsflächen5.3.2Ein- und Ausschluss: Unmöglichkeit des Verlassens5.3.3Der gefaltete Kosmos: Globalisierung als Grenzauflösung5.4Über-Setzen: Sprachliche Transgressionen DER HOHLE KERN6.Der hohle Kern6.1Selbstbezug ins Nichts6.1.1Mut zur Lücke: Überlagerung von Nicht-Orten6.1.2Das Labyrinth als Interpretation6.1.3Wiederholungen gespenstischer Spiegelungen6.2Urbanität zwischen Zentrum und Peripherie6.3Verschobene Ursprünge6.3.1Innere Netzwerke6.3.2Schrift der Sprache, Sprache der Schrift6.3.3Auktoriale SchattenwürfeRAUM WIRD NOCH BEKANNTGEGEBEN7.Raum wird noch bekanntgegebenLiteraturverzeichnis
(Author portrait)
Bernhard Landkammer hat Literaturwissenschaft, Soziologie und Theaterwissenschaft in München, St. Louis und New York studiert. Seine Texte zeichnen sich durch seine Leidenschaft für Popkultur und Politik aus, die er auch in kurzen journalistischen Beiträgen auslebt. Derzeit arbeitet im Produktmanagement bei der Haufe Group.

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