反戦映画:映画史的実践の美学・歴史・理論<br>Antikriegsfilm : Zur Ästhetik, Geschichte und Theorie einer filmhistorischen Praxis (2011. 246 S. SW-Abb. 23 cm)

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反戦映画:映画史的実践の美学・歴史・理論
Antikriegsfilm : Zur Ästhetik, Geschichte und Theorie einer filmhistorischen Praxis (2011. 246 S. SW-Abb. 23 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 340 S.
  • 商品コード 9783869161211

基本説明

Die vorliegende Studie hat sich zum Ziel gesetzt, in medienwissenschaftilicher Perspektive die historisch sich wandelnden Zusammenhänge von Produktion und Rezeption der Antikriegsfilm-Praxis anhand zahlreicher Filmbeispiele aufzuschlüsseln und zu systematisieren.

Description


(Text)
Sogenannte Antikriegsfilme faszinieren und verstören, emotionalisieren und polarisieren. Sie sind aus unserem alltäglichen Umgang mit dem hochsensiblen Thema Krieg nicht wegzudenken. "Antikriegsfilm" ist eine Beschreibung für Filmproduktionen, in denen sich augenscheinlich eine Kritik am Krieg formuliert. So unterschiedliche Filme wie beispielsweise "Im Westen nichts Neues" (1930), "Die durch die Hölle gehen" (1978) oder "Jarhead" (2005) gelten als Antikriegsfilme. In Zusammenhängen einschneidender realgeschichtlicher Ereignisse haben ihre bildlich-erzählerischen Arrangements immer wieder die Sinnlosigkeit des Krieges ästhetisch erfahrbar gemacht und auf diese Weise unsere Vorstellungsbilder des Krieges maßgeblich mitgeprägt. Doch so sehr die Praxis des Antikriegsfilms integraler Bestandteil öffentlicher Wahrnehmungs-und Meinungsbildungsprozesse ist, so unschlüssig und misstrauisch zeigt sich bislang die kritische und wissenschaftliche Auseinandersetzung mit ihnen. Vor diesem Hintergrund werden hier in medienwissenschaftlicher Perspektive die historisch sich wandelnden Zusammenhänge von Produktion und Rezeption der Antikriegsfilm-Praxis anhand zahlreicher Filmbeispiele aufgeschlüsselt und systematisiert. Dabei geht es zugleich um Entwurf und Möglichkeiten einer medienwissenschaftlichen Pragmatik, die nach der Bedeutung audiovisueller Massenmedien für die Bildung kultureller Vorstellungen und Überzeugungen fragt.
(Author portrait)
Burkhard Röwekamp, geboren 1965, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Neuere deutsche Literatur und Medien an der Philipps-Universität Marburg. Er promovierte mit einer Arbeit über den 'Film noir'.

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