Description
(Text)
Carlfriedrich Claus' (1930-1998) in politischer Isolation und selbstgewählter Einsiedelei entstandenes Werk changiert zwischen Poesie, bildender Kunst, Schriftkunst, Philosophie, Musik und Experiment. Er selbst verstand seine Arbeiten als "vorversuche zur produktion einer nichtverbalen literatur". Das Heft enthält die zentralen poetologischen Texte von Claus.
(Table of content)
- Carlfriedrich Claus: Vorwort zur Mappe "Toute seconde est une première" (1983/84)- Günter Peters: Annäherungen an Carlfriedrich Claus- Brigitta Milde: Carlfriedrich Claus im Kontext- Janet Boatin: Darum wird es erst. Carlfriedrich Claus' Frühwerk- Carlfriedrich Claus: Klang-Gebilde- Michael Grote: "Bewußtseinstätigkeit im Schlaf". Anmerkungen zur experimentellen Literatur von Carlfriedrich Claus- Carlfriedrich Claus: Klangtexte Schriftbilder (1959) Notizen zwischen der experimentellen Arbeit - zu ihr (1964) Diesseits natürlicher Sprachen. Lautprozesse (1995)- Michael Lentz: Stimmenleben. Das visuelle und akustische Werk von Carlfriedrich Claus- Carlfriedrich Claus: zwischen-bemerkungen (1967) Notiz: Sa-um in Handschrift (1982)- Annette Gilbert: Die 'Bücher-Individuen' von Carlfriedrich Claus- Friedrich W. Block: Poesie und Mystik. Notizen zu ihrer Wechselbeziehung bei Carlfriedrich Claus- Annette Gilbert / Brigitta Milde: Auswahlbibliografie Carlfriedrich ClausDas CarlfriedrichClaus-Archiv- Notizen
(Author portrait)
Arnold, Heinz LudwigHeinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".Arnold, Heinz LudwigHeinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".



