映画と戦争:ドイツ1914-1929年<br>Das Kino und der Krieg : Deutschland 1914-1929 (2009. 443 S. m. zahlr. Abb. 230 mm)

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映画と戦争:ドイツ1914-1929年
Das Kino und der Krieg : Deutschland 1914-1929 (2009. 443 S. m. zahlr. Abb. 230 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 420 S.
  • 商品コード 9783869160078

基本説明

In den Blick nimmt dieses Buch nicht nur das Genre des Weltkriegsfilms, sondern auch all die Melodramen, Krimis, Spionage- und Abenteuergeschichten, die vom Börgerkrieg, dem Krieg im historischen Gewand und dem Krieg der Zukunft handeln.

Description


(Text)
Der Erste Weltkrieg markiert den tiefsten Einschnitt in der deutschen Filmgeschichte vor der Einführung des Tonfilms im Jahr 1929. Mit ihm ändert sich die gesellschaftliche Wahrnehmung des Kinos grundlegend. Besondere Beachtung finden dabei seit 1914 jene Filme, die den Krieg selbst zum Thema machen. Diese Entwicklung bricht nach Kriegsende keineswegs ab. Im Gegenteil: Auch in der Weimarer Republik prägen der Krieg und seine Auswirkungen das Kino und das gesamte politische, gesellschaftliche und kulturelle Leben. Wie beteiligt sich das Kino am Diskurs über den Krieg und die Erinnerung an ihn? Wie reflektiert es die Erfahrung von massenhaftem Leid, Gewalt und Tod an der Front und in der Heimat, von Soldaten und Zivilisten? Um diese Fragen zu beantworten, unterzieht Philipp Stiasny auf breiter Quellenbasis das populäre Kino der Jahre zwischen 1914 und 1929 einer umfassenden Revision. In den Blick nimmt er nicht nur das Genre des Weltkriegsfilms, sondern auch all die Melodramen, Krimis, Spionage- und Abenteuergeschichten, die vom Bürgerkrieg, dem Krieg im historischen Gewand und dem Krieg der Zukunft handeln. Sie bieten Spannung, Tiefsinn und Sensationen, befriedigen die Schaulust, wecken große Gefühle und Emotionen. Was verschwindet, ist die Distanz zwischen dem Zuschauer, den Figuren auf der Leinwand und dem ungeheuren Ereignis des Kriegs.
(Author portrait)
Stiasny, Philipp
Philipp Stiasny, geb. 1973, Studium der Germanistik, Neueren Geschichte und Kunstgeschichte in Freiburg/Br., Edinburgh und Berlin. Mitarbeiter von CineGraph Babelsberg, Redakteur der Zeitschrift "Filmblatt", Kurator von Filmreihen.

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