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Description
(Short description)
Erstmals wird mit der vorliegenden Monografie Leben und Schaffen von Marie Luise Wilckens (1908 bis 2001), einer der bedeutenden Bildhauerinnen des 20. Jahrhunderts, gewürdigt.
(Text)
Die 1908 in Bremen geborene Marie Luise Wilckens kommt zunächst nach München, um Architektur zu studieren, doch schon bald entdeckt sie ihre Liebe zur Bildhauerei und verfolgt von da an hartnäckig ihren Weg als Künstlerin entgegen dem bürgerlichen Anspruchsdenken ihres Elternhauses und trotz aller Widrigkeiten, die sie durch Krieg und Nachkriegsjahre erdulden muss.
Die Wandlung ihrer künstlerischen Sprache in steter Auseinandersetzung mit philosophischen Fragen vollzieht sich in konsequenten Schritten: von der traditionellen, gegenständlichen Kunst der frühen Jahrzehnte bis hin zu gänzlich abstrakten Formen ihrer in Bronze gegossenen Spiralbänder. Zeitlebens ist die in München sesshaft gewordene Künstlerin in Ausstellungen vertreten. Ihre Werke befinden sich im öffentlichen Raum, in Kirchen sowie in bedeutenden Museen und Privatsammlungen.
(Author portrait)
Die promovierte Kunsthistorikerin Caroline H. Ebertshäuser ist Verfasserin zahlreicher kunst- und kulturhistorischer Publikationen. Darüber hinaus konzeptioniert und realisiert Projekte zu Kultur und Umwelt und ist im Bereich Öffentlichkeitsarbeit tätig. Sie leitet disegno, Gesellschaft für interkulturelle Studien e.V.