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Description
(Text)
Die in diesem Buch thematisierten bioethischen Fragen nach der Legitimität der Sterbehilfe, nach Kriterien für den Hirntod oder nach Regelungen für die Organspende stehen auf der Agenda des Nationalen Ethikrates. Die Aktualität dieser Themen erzeugt immer neuen Klärungs- und Gesprächsbedarf in Kirchen und Gemeinden. Ispas Ruja vergleicht die (mal unterschied lichen, mal übereinstimmenden) Positionen und Argumente bioethischer Stellungnahmen der EKD und der (rumänisch-) orthodoxen Kirche nicht nur inhaltlich: er geht auch auf die unterschiedlichen Begründungsformen und auf ihre jeweilige soziale Funktion, ihren "Sitz im Leben" ein. Vor dem Hintergrund der unterschiedlichen zivilgesellschaftlichen Rahmen bedingungen werden an konkreten Beispielen Möglichkeiten und Grenzen einer ökumenischen Bioethik aufgewiesen. Genau das aber kennzeichnet weiterführende Schritte auf dem Weg zu einer ökumenischen Sozialethik.
(Author portrait)
Ispas Ruja studierte Theologie in Arad, Sibiu/Hermannstadt und Marburg. Er ist Referent am Marburger Institut für Wirtschafts- und Sozialethik (IWS) und als ordinierter Pfarrer der Rumänisch-orthodoxen Gemeinde in Dortmund und Münster Mitglied der Theologischen Kommission der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland (OBKD) und der Seelsorgekommission der EKD und der OBKD.



