Sprache und Gottesglaube. Wie kann man heute von Gott reden? (DWV-Schriften zur Theologie Bd.7) (Originalausgabe. 2012. 158 S. m. Grafiken u. Abb. 21 cm)

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Sprache und Gottesglaube. Wie kann man heute von Gott reden? (DWV-Schriften zur Theologie Bd.7) (Originalausgabe. 2012. 158 S. m. Grafiken u. Abb. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783868880472

Description


(Text)
Wer von Gott redet, hat sich bereits auf Sprache eingelassen, und zwar in vielfacher Weise. Es erweist sich, dass Sprache dabei mehr ist als ein neutrales Transportmittel für feststehende Glaubensinhalte. Helmut Fischer macht am Beispiel einiger Sprachmuster bewusst, wie sehr unsere überkommenen Gottesvorstellungen, Bekenntnisse und religiösen Praktiken bereits durch die vorgegebenen Strukturen unserer Sprache geprägt und bedingt sind. Diese Einsicht in die menschlichen, sprachlichen und historischen Bedingtheiten aller religiösen Äußerungen bedeutet aber nicht, dass ihre Inhalte relativiert werden. Sie eröffnet ganz im Gegenteil die Chance, deren Gehalt an Lebenswirklichkeit neu zu erfassen und unser Reden von Gott im gegenwärtigen Weltverständnis glaubwürdig zu gestalten.Angesichts der Plausibilitätskrise, in der sich das Christentum in unserem Kulturkreis gegenwärtig befindet, sind alle Konfessionen, Frömmigkeitsformen und Lebensalter herausgefordert, in einen Dialog darüber einzutreten, wie vor dem Hintergrund des gegenwärtigen Weltverstehens von jener Gotteswirklichkeit überzeugend geredet werden kann, die sich in Jesu Wirken und Worten gezeigt hat.Die hier vorgetragenen Einsichten in den Zusammenhang von Sprache und Glaubensinhalt geben dazu konkrete Impulse. Sie laden dazu ein, in theologischer Reflexion, in Predigten, im Religionsunterricht der Oberstufe, in Gesprächskreisen und im persönlichen Glaubensleben geprüft, korrigiert, vertieft und weitergedacht zu werden.
(Author portrait)
Helmut Fischer wurde 1929 in Nordmähren geboren. Er studierte Theologie, Philosophie und Psychologie und promovierte im Fach Systematische Theologie. Ab 1958 war er Pfarrer in Hachenburg-Altstadt/Westerwald, ab 1963 Pfarrer der Evangelischen Französisch-reformierten Gemeinde in Frankfurt am Main und Dozent am Theologischen Konvikt Frankfurt. 1976-1991 lehrte er als Professor mit dem Schwerpunkt "Sprachliche Kommunikation" am Theologischen Seminar in Friedberg/Hessen Homiletik und Gottesdienstgestaltung. Seither ist er tätig in der Lehrerfortbildung, der Erwachsenenbildung, als Lehrer der Ikonenmalerei und als Autor. Veröffentlichungen über Gottesdienstfragen, theologische und kirchliche Sprachprobleme, zentrale theologische Sachthemen und über Ikonen.

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