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Description
(Short description)
Doping gilt als gravierende Verletzung der moralischen Grundsätze des Sports. Die Bestimmung von Dopingvergehen ist jedoch zunehmend zu einer Frage der Medizin und Justiz geworden. Die geisteswissenschaftliche Frage, warum Doping zu verbieten sei, gerät dabei in den Hintergrund. "Translating Doping - Doping übersetzen" will die Leistungsfähigkeit der Geisteswissenschaften in einem sportwissenschaftlich-philosophischen Projekt aufzeigen und einbringen. Die Publikation gliedert sich in vier Teile: Doping im Sport - aus sportwissenschaftlich-ethischer Perspektive; Individualisierung in den allgemeinen Dopinganalysen - für verantwortliche und nachhaltige Kontrollbedingungen; Kontrollkultur in der Dopingbekämpfung - Überlegungen aus rechtswissenschaftlicher Sicht; Leistungssteigerung bei Kindern und Jugendlichen - eine advokatorische Verantwortung. Insgesamt enthält das Buch 18 Beiträge von 16 Autoren: B. Ahrbeck, P. Diehl, E. Franke, J. Fritze, P. Laure, C. Lundby, M. Heger, M. Nolte, M. Radalewski, C. Pawlenka, J. Robienski, D. Rössner, W. Schänzer, W. Schmidt, M. Soyka, G. Spitzer.
(Author portrait)
Prof. Dr. habil. Giselher Spitzer, geb. 1952 in Kiel, 1994 - 2005 Potsdam, 2000 Venia legendi für Sportwissenschaft, Privatdozent Freie Universität, seit 2002 Humboldt-Universität und seit 2009 apl. Professor für Sportwissenschaft. Ehrungen u. a. "Heidi-Krieger-Plakette" bei der "Unterstützung von dopinggeschädigten Sportlern und der Verhinderung von Doping im Sport". Forschungsschwerpunkte: Sport und Gesellschaft, Doping als Spezialfall des Enhancement, Prävention und Sport. Koordinator im BMBF-Verbundprojekt "Translating Doping".Elk Franke (Prof. Dr.) lehrt Sportphilosophie und -pädagogik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. Ethik/Ästhetik des Sports, Handlungstheorie, Bildungstheorie sowie Dopingforschung.