Community-Kapitalismus (kleine reihe) (2. Aufl. 2021. 176 S. 175 mm)

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Community-Kapitalismus (kleine reihe) (2. Aufl. 2021. 176 S. 175 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783868543544

Description


(Text)
Silke van Dyk und Tine Haubner analysieren die Kehrseiten des Community-Kapitalismus, diskutieren seine Bedeutung angesichts neoliberaler Krisen und fragen nach solidarischen Alternativen.

Nachbarschaftshilfe, Freiwillige Feuerwehr, Pflegepatenschaften, Tafeln, Flüchtlingshilfe oder Crowdsourcing: Unbezahlte Arbeit hat viele Gesichter, ist gern gesehen und findet nicht nur im Privathaushalt statt.

Der demografische Wandel und der Umbau des Sozialstaats haben Sorgelücken entstehen lassen, sodass immer häufiger das Engagement von Vereinen, Initiativen, Nachbarschaften oder digitalen Netzwerken in Anspruch genommen wird. Öffentliche Aufgaben oder professionelle Tätigkeiten werden an die Zivilgesellschaft delegiert, soziale Rechte in soziale Gaben überführt.

Die Autorinnen beschreiben diese Entwicklung mit dem Begriff »Community-Kapitalismus« und fragen: Wie verändert sich das Verhältnis von Markt, Staat, Familie und Zivilgesellschaft? Erleben wir eine Informalisierung von Arbeit und Sorge im Gewand neuer Gemeinschaftlichkeit? Welche Rolle spielen hier soziale Bewegungen? Und was bedeutet das für unser Verständnis von sozialen Rechten?
(Table of content)
1 Die (Wieder-)Entdeckung der Gemeinschaft im Krisenkapitalismus 7
2 Was bisher geschah: Zur Analyse gemeinschaftsbasierter Sorgepotenziale in Wohlfahrtsstaats- und Care-Forschung 15
3 Gemeinschaft(en) als Forschungsgegenstand - Herausforderungen, Leerstellen und Anschlüsse 29
4 Freiwilliges Engagement als Pfeiler der sozialen Daseinsvorsorge 41
5 Sorgende Gemeinschaften und die Mobilisierung informeller Pflegepotenziale 59
6 Die Vielfalt der Posterwerbsarbeit im Community-Kapitalismus 75
7 Wo ist das Problem? Kehrseiten gemeinschaftsförmiger Sorge 91
8 Warum Community-Kapitalismus? 107
9 Ist der Community-Kapitalismus ein hegemoniefähiges Projekt? 127
10 Quo vadis Community? Alternativen zum Community-Kapitalismus 151
Literaturverzeichnis 162
(Author portrait)
Silke van Dyk ist Professorin für Politische Soziologie und Direktorin des Instituts für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena.Tine Haubner ist Juniorprofessorin für Qualitative Methoden an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld.

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