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Description
(Text)
Diese Studie zur aristotelisch-thomistischen Akt-Potenz-Theorie gehört zu den wenigen Arbeiten des 20. Jahrhunderts, die sich systematisch-kritische mit dieser grundlegenden Theorie der Scholastik auseinandersetzt. Sie hat Philosophen wir Nicolai Hartmann oder Max Scheler in ihrer Ablehnung der Akt-Potenz-Theorie beeinflusst. Die Studie wendet sich besonders gegen die Axiome der Begrenzung des Aktes durch die Potenz, der Vervielfältigung und der Einheit des Aktes, sowie des Übergangs von Potenz zu Akt als Grundlage des aristotelischen Kausalprinzips.
(Author portrait)
Fuetscher, LorenzFuetscher Lorenz, S. J., Philosoph. Thüringen (Vorarlberg), 2. 10. 1894; Innsbruck, 24. 8. 1935. Trat 1913 in die Gesellschaft Jesu ein. Nach Vollendung der philosophischen und theologischen Studien in Innsbruck wurde er dort 1923 Prof. am Institut für scholastische Philosophie, 1926 zugleich Dozent für Philosophie an der theologischen Fakultät der Universität Innsbruck, 1927 Vorstand des Philosoph. Instituts und 1934 Rektor des Jesuitenkollegs.