Beat Schweizer : Mikhailovna Called (Michailovna hat angerufen) (2019. 184 S. Farb- und S/W-Abb. 28 cm)

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Beat Schweizer : Mikhailovna Called (Michailovna hat angerufen) (2019. 184 S. Farb- und S/W-Abb. 28 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783868289008

Description


(Text)
Immer wieder fährt Beat Schweizer in den äussersten Norden Russlands. Die Thematik der Isolation beschäftigt den Fotografen seit vielen Jahren. Wie lebt es sich in den polarnahsten Städten und Siedlungen dieser Welt? Und was hält die Menschen trotz scheinbar widriger Bedingungen dort? Beat Schweizers dreiteilige Werkserie gibt überraschende Antworten darauf. Sie erzählt von extremen Lebensbedingungen, aber auch von der Schönheit der Normalität und der Sehnsucht nach Freiheit. Norilsk, die Stadt der Superlative: Die Minenstadt ist nicht nur die nördlichste Grossstadt, sondern auch die am meisten verschmutzte. Mit ihren gut bezahlten Arbeitsplätzen bietet sie ihren 175 000 Einwohnern die Aussicht auf Wohlstand. Dagegen finden in Dikson nur mehr wenige hundert Menschen ein Auskommen. Der Aussenposten der Zivilisation, der an 82 Tagen in der Polarnacht versinkt, galt in der Sowjetzeit als die nördlichste Stadt weltweit - heute hängen die Verbliebenen am Tropf des Staates. Teriberka ist die dritte Ansiedlung, die Beat Schweizer im Rahmen seines Langzeitprojekts dokumentiert hat. Auch hier führt er uns mit präzisem Blick und Feingefühl in die Lebenswelt ausgewählter Protagonisten ein.Beat Schweizer registriert das Wesenhafte mit einer Nüchternheit, die immer wieder ins Poetische oder gar Fantastische mündet. Dabei beweist er ein waches Auge für Komik, Tragik und Absurdität - ein feines Sensorium für die Anomalien des Alltags. Entgegen einem von westlichen Vorurteilen durchsetzten Blick zeichnet er ein lebendiges, vielschichtiges Bild der Auswirkungen von klimatischen, politischen und ökonomischen Kräften auf den postkommunistischen Raum.
(Author portrait)
Schweizer, BeatBeat Schweizer lebt in Bern und verfolgt nebst der Auftragsfotografie eigene dokumentarische Projekte. Seine Magazine, meist im Zeitungsformat und mit Texten des Schriftstellers Urs Mannhart, bilden ein starkes Merkmal seiner künstlerischen Ausdrucksform. 2003-2007 Berufslehre als Fotograf, seither selbständiger Fotograf. Ausstellung freier dokumentarischkünstlerischer Projekte in der Schweiz, England und Russland.

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