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Description
(Text)
In unserer Kultur kommen Bilder von älteren Transsexuellen so gut wie nicht vor unddie wenigen vorhandenen sind meist eindimensionale Darstellungen. Die FotografinJess T. Dugan und die Sozialarbeiterin Vanessa Fabbre sind über fünf Jahre hinwegdurch die USA gereist, um in ihrem einzigartigen Buch To Survive on This Shore: Photographsand Interviews with Transgender and Gender Nonconforming Older Adultsein facettenreiches Bild dieser gesellschaftlichen Gruppe zu entwerfen. Sie haben vielfältigeLebensgeschichten aufgezeichnet, die sich mit komplexen Themen wie Identität,Alter, Rasse und sozio-ökonomischen Klassen auseinandersetzen. Die Interviewsumspannen die letzten 90 Jahre von Erfahrungen transsexueller Identität in den USAund bieten einen wertvollen Einblick in die Geschichte und den Aktivismus diesergesellschaftlichen Gruppe.Das Buch zeichnet die Kämpfe und Freuden einer älter werdenden Generation auf undreflektiert darüber, was es bedeutet, trotz scheinbar unüberwindlicher Hindernisseauthentisch zu leben.
(Author portrait)
Die/der amerikanische Künstlerin Jess T. Dugan beschäftigt sich vor allem mit den Themen Identität, Geschlecht, Sexualität und Gemeinschaft. Ihre/seine Arbeiten wurden vielfach ausgestellt und sind inmehr als 45 Museumssammlungen in den USA. Ihre/seine Monografien schließen ein: Look at me like you love me (2022), To Survive on This Shore: Photographs and Interviews with Transgender and Gender Nonconforming Older Adults (2018) und Every Breath We Drew (2015). Sie/er wurden mit einem Pollock-Krasner Foundation Grant und einem ICP Infinity Award ausgezeichnet und, von Obamas Weißem Haus, als LGBT Artist Champion of Change ausgezeichnet.Vanessa Fabbre, PhD, LCSW, ist Assistenz-Professorin an der George Warren Brown School der Washington University in St. Louis, MO. Hier ist sie außerdem Affiliate Faculty in Women, Gender and Sexuality Studies und Faculty Scholar am Institute for Public Health. Ihre Forschung untersucht die Bedingungen, unter denen, ihrer Geschlechterrolle und sexuellen Orientierung nach, Minderheiten positiv altern und was das im Kontextsozialer Zwänge wie Heteronormativität, Heterosexismus und Transphobie bedeutet.Karen Irvine ist Stellvertretende Direktorin und Chefkuratorin des MoCP, Museum of Contemporary Photography am Columbia College Chicago. Sie hat mehr als 50 Ausstellungen zur zeitgenössischen Fotografie im MoCP und anderen Ausstellungsinstitutionen organisiert.