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Description
(Text)
Der amerikanische Fotograf Glen Erler reflektiert in Family Tree im weitesten Sinn die Zusammenhängen seiner Familie. In seinen oft dunklen, halb verschatteten Bildern lässt er dem Betrachter genügend Raum, seine eigenen emotionalen Bindungen zu überdenken. Das Elternhaus und seine nächste Umgebung sind Schauplatz kaum greifbarer Geschichten, die sich punktuell zu Bildern verdichten uns wieder verflüchtigen. Unaufdringlich legt Erler grundlegende Fragen nach der Vergänglichkeit des Augenblicks und der eigenen Sterblichkeit nahe. Der letzte Teil der Serie trägt den Titel The Last Ten Days und beschreibt Erlers Reise zum Begräbnis seines unerwartet verstorbenen Vaters. Die Bilder sind eine erschütternde Beschreibung der Realität und Leere, die der Verlust eines nahestehenden Menschen mit sich bringt. Glen Erlers wunderbare Arbeit ist gleichzeitig einfühlsam wie herb.
(Text)
In Family Tree London-based American photographer Glen Erler reflects on issues of mortality and the ways in which family members are connected and affected by one another. Erler plays with light and dark, producing haunting and outwardly simple images that hold a startling significance both in his own life, and in family relationships more generally. Highly emotive, covering Glen's own grief for his father, this is a beautifully tender yet at times harsh body of work.



