Konkurrierende Ordnungen. Verschränkungen von Religion, Staat und Nation in Ostmitteleuropa vom 16. bis zum 20. Jahrhund (DigiOst .2) (Neuausg. 2015. 291 S. 210 mm)

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Konkurrierende Ordnungen. Verschränkungen von Religion, Staat und Nation in Ostmitteleuropa vom 16. bis zum 20. Jahrhund (DigiOst .2) (Neuausg. 2015. 291 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 言語 GER,GER
  • 商品コード 9783866885028

Description


(Short description)
Durch den Fokus auf politisch-religiöse Kämpfe und rivalisierende Ordnungsbestrebungen eröffnet der Sammelband Perspektiven für einen epochenübergreifenden Vergleich.
(Text)
Von der Reformation bis ins 20. Jahrhundert prallten in Ostmitteleuropa religiöse und politische Ordnungen aufeinander. Die Konfessionen strebten oft nach Dominanz und stellten somit die existierenden Herrschaftsverhältnisse infrage. Die Konkurrenz zwischen religiösen Gemeinschaften gefährdete das soziale und politische Gefüge. Die Eliten der Region sahen sich vor dringende Probleme gestellt: Wie sollten sie mit der religiösen Heterogenität umgehen? Waren Kirchenunionen und Religionsgespräche realistische Lösungen? Welche politischen Foren und Rechtsinstrumente konnten sie bemühen, um trotz religiöser Feindschaften den nötige sozialen und politischen Zusammenhalt zu gewährleisten? Wie konnten sie Identitäten stiften, die die nationale Gemeinschaft mit der Konfession in Einklang bringen würden, der sie eine führende Rolle zuerkannten? Konkurrierende Ordnungen nimmt Verschränkungen zwischen Religion, Staat und Nation in Vormoderne und Moderne in den Blick. Durch den Fokus auf politisch-religiöse Kämpfe und rivalisierende Ordnungsbestrebungen eröffnet der Sammelband Perspektiven für einen epochenübergreifenden Vergleich.
(Table of content)
Vorwort - Johannes Gleixner / Laura Hölzlwimmer / Christian Preusse / Damien Tricoire: Religiös-politische Ordnungen in Ostmitteleuropa vom 16. bis zum 20. Jahrhundert - Hans-Jürgen Bömelburg: Katholische Konfessionskulturen in Polen. Ein Vergleich von Ordnungsvorstellungen in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts (1648-1721) und der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (1848-1921) - I. Unifizierungsmodelle - Tomasz Lopatka: Zur Errichtung einer "Nationalkirche" in der Rzeczpospolita im 16. Jahrhundert. Ziel der Reformbestrebungen oder nachträgliche Interpretation? - Thomas Wünsch: Religion oder Staat? Die Orthodoxen in Ruthenien zwischen religiöser und staatlicher Vereinnahmung vom 15. bis zum 20. Jahrhundert - Strategien im Management religiöser Heterogenität - Martin Faber: Von Toleranz zu Intoleranz. Die Haltung der polnischen Szlachta zur Religion und ihre politische Motivation - Yvonne Kleinmann: Rechtsinstrumente in einer ethnisch-religiös gemischten Stadtgesellschaft desfrühneuzeitlichen Polen. Der Fall Rzeszów - Erfindung, Anpassung und Umdeutung von Traditionen - Jirí Mikulec: Der böhmische Himmel und die böhmische Staatlichkeit. Die katholische Dimension des Landespatriotismus im 17. Jahrhundert - Jaroslav Sebek: Die Traditionen von Jan Hus und des Hl. Wenzel als Objekt politischer und nationaler Instrumentalisierungen in den böhmischen Ländern im 19. Und 20. Jahrhundert - Árpád von Klimó: Katholizismus als Verkörperung einer "aus tausend Wunden blutenden Nation" (1945-1948). Weltkirchlicher Anspruch und nationale Repräsentation in Kardinal Mindszentys national-katholischer Kampagne

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