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Description
(Short description)
Die seit 1978 zweimal jährlich erscheinende Zeitschrift Wiener Slavistischer Almanach (WSA) bringt seit 1978 in bisher 78 Bänden literaturwissenschaftliche wie linguistische Beiträge aus allen Bereichen der Slavistik.
(Text)
Die seit 1978 zweimal jährlich erscheinende Zeitschrift Wiener Slavistischer Almanach (WSA) bringt seit 1978 in bisher 78 Bänden literaturwissenschaftliche wie linguistische Beiträge aus allen Bereichen der Slavistik. Gegründet und bis heute herausgegeben und redigiert von Aage Hansen-Löve (Literaturwissenschaft) und Tilmann Reuther (Sprachwissenschaft). Die nicht selten auch umfangreicheren Beiträge auf Russisch, Deutsch, Englisch gruppieren sich in der Regel um Schwerpunktthemen und repräsentieren ein breites Spektrum aktueller literatur- und sprachwisenschaftlicher Diskussionen, die über die traditionellen philologischen Fachgrenzen hinausweisen. Neben analytischen Beiträgen von etablierten wie jungen Autoren bietet der WSA auch unedierte literarische Texte und Archivmaterialien.
(Table of content)
Franziska Thun-Hohenstein und Susanne Frank: Varlam Salamovs Arbeit an einer Poetik der Operativität; Magdalena Marszalek: Traum/Albtraum, Phantasma und Zeugnis in der posttestimonialen Literatur; Tatjana Petzer: Die Evidenz der Liste; Sylvia Sasse: Zeugnistheater; Miranda Jakisa: Die Evidenz Srebrenicas: Oliver Frljics Theatergericht; Davor Beganovic: Fakten, Verschwörungen, Dystopie; Wolf Schmid: Thomas Manns oblique Zeugenschaft in Doktor Faustus; Annette Werberger: Das Primitive als Evidenzerzeuger des Modernen; Thomas Grob: Evidenz des Leeren; Tomás Glanc: Achtung! Hier endet die Literatur; Riccardo Nicolosi: Evidenz und Kontrafaktizität im (russischen) Naturalismus; Nadejda Grigorieva: Die Krise der Evidenz im russischen Symbolismus; Irina Wutsdorff: Evidentia-Strategien im Diskurs der Slavophilen; Holt Meyer: Evidenz und Texterzeugung der 'Ammenmilch' bei Veresaev, Novikov, Gordin und Lotman; Aage A. Hansen-Löve: Krieg der Literatur. Tolstoj und das Kameraauge; Schamma Schahadat: Fotografiestreit und Formalismusvorwurf; Igor Smirnov: Evidenz und Blindheit; Rainer Grübel: Evidenz in den drei Medien der Literatur. Die SS in Wortkunst, Erzählkunst und Schauspielkunst; Susanne Strätling: Subversive Signaturen; Natascha Drubek: Rhetorische evidentia in der frühen sowjetischen Filmchronik: Vskrytie moscej Sergija Radonezskogo (1919); Wolfgang Beilenhoff und Sabine Hänsgen: Über Bilder sprechen: Die Stimme des Autors in Der gewöhnliche Faschismus; Karl Eimermacher: Krieg, Völkermord, Gulag aus der Perspektive von Evidenz und Zeugenschaft.