Geliebter Feind - gehasster Freund : Antisemitismus und Philosemitismus in Geschichte und Gegenwart. Festschrift zum 65. Geburtstag für Julius H. Schoeps. Mit Beitr. in engl. Sprache (Neue Beiträge zur Geistesgeschichte Bd.7) (2009. 752 S. m. Abb. im Text u. 28 Fotos auf Taf. 23 cm)

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Geliebter Feind - gehasster Freund : Antisemitismus und Philosemitismus in Geschichte und Gegenwart. Festschrift zum 65. Geburtstag für Julius H. Schoeps. Mit Beitr. in engl. Sprache (Neue Beiträge zur Geistesgeschichte Bd.7) (2009. 752 S. m. Abb. im Text u. 28 Fotos auf Taf. 23 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783866503342

Description


(Short description)
Die Begriffe Antisemitismus und Philosemitismus tauchen erstmals im Kontext des so genannten Antisemitismusstreits zu Beginn der 1880er-Jahre auf. Philosemitisch als Gegensatz zu antisemitisch gebildet umschreibt eine eher judenfreundliche Haltung, die sowohl wertneutral-beschreibend als auch polemisch, wenn nicht gar denunziatorisch gemeint sein kann. Das Substantiv Philosemitismus wurde offenbar von deutschen Antisemiten geprägt,die es gegen den Linksliberalismus verwendeten, der in ihren Augen das Sprachrohr des jüdischen Großbürgertums war. Im Gegensatz zum Antisemitismus ist der Philosemitismus als Gesamtphänomen noch wenig erforscht. Der Band enthält vierunddreißig Beiträge vonWissenschaftlern verschiedener Fachgebiete, die sich mit Teilaspekten des Philosemitismus beschäftigt haben. Deren Einzelergebnisse ermöglichen eine Gesamtschau des Phänomens, das auch für ein breiteres Publikum interessant ist.
(Table of content)
Die Begriffe Antisemitismus und Philosemitismus tauchen erstmals während des so genannten Antisemitismusstreits zu Beginn der 1880er-Jahre auf. Philosemitisch als Gegensatz zu antisemitisch gebildet umschreibt eine eher judenfreundliche Haltung, die sowohl wertneutral-beschreibend als auch polemisch, wenn nicht gar denunziatorisch gemeint sein kann. Das Substantiv Philosemitismus wurde offenbar von deutschen Antisemiten geprägt, die es in polemischer Absicht gegen den deutschen Linksliberalismus verwendeten, der in ihren Augen das Sprachrohr des reichen jüdischen Großbürgertums war. Im Gegensatz zum Antisemitismus ist der Philosemitismus als Gesamtphänomen nochwenig erforscht. Der Band enthält die Beiträge der Tagung Geliebter Feind gehasster Freund. Philosemitismus in Geschichte und Gegenwart, die im Juni 2007 anlässlich des 65. Geburtstages von Prof. Dr. Julius H. Schoeps stattfand. Die Einzelergebnisse ermöglichen eine Gesamtschau des Phänomens Philosemitismus, die über den Expertenkreis hinaus auch für ein breiteres Publikum interessant ist.
(Author portrait)
Dr. Irene A. Diekmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere Geschichte II an der Universität Potsdam und stellvertretende Direktorin des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien an der Universität Potsdam.Dr. Elke-Vera Kotowski ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien an der Universität Potsdam.

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