Mein Bild des Vaters : Auf der Suche nach meinem Vater, der als Wehrmachtspfarrer in Stalingrad starb (Sammlung der Zeitzeugen Bd.75) (Aufl. 2014. 112 S. zahlr. schw.-w. Fotos u. Dokumenten. 215 mm)

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Mein Bild des Vaters : Auf der Suche nach meinem Vater, der als Wehrmachtspfarrer in Stalingrad starb (Sammlung der Zeitzeugen Bd.75) (Aufl. 2014. 112 S. zahlr. schw.-w. Fotos u. Dokumenten. 215 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783866142329

Description


(Text)
Ich habe meinen Vater, der Pfarrer war, nicht gekannt. Obwohl ich also in einer normalen, weltlichen Familie aufgewachsen bin, habe ich mich immer als Pfarrerskind bezeichnet und auch so gefühlt. Denn der tote Vater war anwesend, er hat unser Leben bestimmt, er hat befohlen, jeden Sonntag in die Kirche zu gehen, er hat uns beobachtet, ob wir die Gebote achten, nicht lügen noch stehlen, ob wir beten und folgen. Er war für mich der himmlische Vater, eigentlich mit Gott gleich zu setzen.
In diesem Buch habe ich versucht, meinen Vater zu finden, so wie er vielleicht wirklich war mit allen Schwächen und Stärken. Vor allem bin ich der Frage nachgegangen, warum er sich 1938 als Militärpfarrer anstellen ließ, wozu ihn niemand gezwungen hat. Auch suchte ich eine Antwort auf meine Frage, warum er in der verzweifelten Lage um Stalingrad bei seiner Kompanie blieb und sozusagen seine Familie geopfert hat.
Ich nehme an, daß es anderen Kindern, die im Krieg ihren Vater verloren haben, ähnlich ergeht wie mir: der Unbekannte begleitet einen, er ist da und nicht da. Er beeinflußt das Leben auf eine imperative Art. Wir sind ein Teil von ihm, ohne ihn zu kennen.
Dieses Buch ist der Versuch, meinem Vater zu begegnen und mit ihm ins Gespräch zu kommen. Ich habe das mit historischen Fakten und mit meinen Gedanken gemacht, zum Teil in Form von Gedichten, dort wo die prosaische Sprache versagt.
(Table of content)
Vorwort Aus dem Tagebuch einer Reise nach Stalingrad Auszug aus einem Brief des G. Medroso Bericht eines seltenen Urlaubs Die letzten Ferien Das Bild über dem Klavier Nachrichten an Jutta von Loewenich 1946 Der Heimkehrer Bilger Der Anfang Die Familie meines Vaters Familienleben Auszug aus der Chronik des Clemens von Loewenich Gottes Strichcode Die Mutter
Ersatzväter Gespräche Auszug aus einem Brief aus Russland Sünden Der verlorene Glauben Andromeda-Nebel Der letzte Brief
(Author portrait)
Gertraud Wiggli-von Loewenich, geb. 1938 in Nürnberg. Nach den Bombenangriffen auf Nürnberg und der Zerstörung ihrer Wohnung zog die Familie 1945 nach Erlangen. Gertraud von Loewenich studierte Medizin und Astronomie in Erlangen und Basel, unterrichtete medizinische Fächer an einer Krankenpflege-Schule. Nach der Erziehung ihrer vier Kinder war sie in der Kantons- und Gemeindepolitik tätig. Sie lebt mit ihrem Mann in der Nähe von Basel. Heute ist sie als Schriftstellerin und Lyrikerin tätig.

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