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Description
(Text)
Bar oder mit Karte? Oder doch mit App oder Blockchain? Sebastian Gießmanns rasante Geschichte der Kreditkarte führt uns in die verborgenen Welten des digitalen Bezahlens. Sie zeigt erstmals, wie unsere digitale Gegenwart in Nordamerika mit einer kleinen Plastikkarte begonnen hat, was Magnetstreifen und Chips eigentlich bedeuten und wie Europa einmal führend im digitalen Bezahlen werden konnte. Gießmann führt die Leser:innen elegant in die verschwiegene Innenwelt von Banken, Kreditkartenorganisationen und computerisierter High-Tech-Sicherheit. Er würdigt die Alltäglichkeit der Transaktion ebenso wie die irrwitzigen true crimes des Kreditkartenbetrugs. Das Kreditkarten-Buch fragt nach der Wahrheit hinter den Werbeslogans, Firmenlogos und Fernsehspots. Wie wir bezahlen, ist politisch. Soziale Teilhabe und Differenz, Konsum, finanzielle Überwachung, die Zukunft des Bargeldes: Im digitalen Bezahlen steht nicht weniger auf dem Spiel als unsere ökonomische Identität.
(Author portrait)
Dr. Sebastian Gießmann, geb. 1976, forscht als Kultur- und Medienwissenschaftler an der Universität Siegen. Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin. Arbeitsschwerpunkte: Kulturtechniken der Kooperation, Netzwerkgeschichte, materielle Kultur, Rechtsanthropologie und Internetforschung. Redaktionsmitglied der Zeitschrift für Kulturwissenschaften und von ilinx, Berliner Beiträge zur Kulturwissenschaft. Sebastian Gießmann ist Sprecher der Arbeitsgruppe »Daten und Netzwerke« in der Gesellschaft für Medienwissenschaft.