Vom Gebrauch und Missbrauch der Historie : Geschichtspolitik und Erinnerungskulturen in Ostmittel- und Südosteuropa (1791-1989) (Working Paper Series Global and European Studies Institute at the University of Leipzig 7) (2014. 67 S. 21 cm)

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Vom Gebrauch und Missbrauch der Historie : Geschichtspolitik und Erinnerungskulturen in Ostmittel- und Südosteuropa (1791-1989) (Working Paper Series Global and European Studies Institute at the University of Leipzig 7) (2014. 67 S. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783865838452

Description


(Text)
Von Herrschern und Beherrschten gleichermaßen wurde und wird "Geschichte" als politisches Argument benutzt und missbraucht. Beides geschieht vor allem, um Legitimität zu produzieren und kollektive Identität herzustellen, um Macht abzusichern oder umgekehrt dagegen mobil zu machen.Diese Publikation gibt einen Überblick über Gebrauch und Missbrauch von Geschichte in Ostmittel- und Südosteuropa von den Teilungen Polens im ausgehenden 18. Jahrhundert bis zum Epochenjahr 1989. Der Betrachtungszeitraum ist in drei zeitliche Einheiten aufgeteilt. In der ersten geht es um historische Gedenk- und Repräsentationsfeiern bis zum Ersten Weltkrieg, wie sie unter deutscher, habsburgischer (österreichischer und ungarischer) und russischer Herrschaft stattfanden, des Weiteren im Osmanischen Reich und seinen europäischen Nachfolgestaaten. Die zweite Periode beginnt mit der Zeitenwende von 1918, als die ostmitteleuropäischen Länder ihre Unabhängigkeit erlangten. Der dritte Teil wendet sich der Zeitder kommunistischen Herrschaft zu. Die abschließende Schlussbetrachtung setzt die Überlegungen bis in die Gegenwart fort.
(Author portrait)
Stefan Troebst, Historiker und Slavist, ist Professor für Kulturstudien Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig und stellvertretender Direktor des Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas (GWZO). Sein Arbeitsgebiet ist die moderne Geschichte Europas mit Schwerpunkten auf Südost-, Ostmittel- und Nordosteuropa.

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