Orte der Verwahrung : Die innere Organisation von Gefängnissen, Hospitälern und Klöstern seit dem Spätmittelalter (Geschlossene Häuser - Historische Studien zu Institutionen und Orten der Separierung, Verwahrung und Be) (1., Auflage. 2010. 366 S. zahlr. s/w-Abb. 24 cm)

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Orte der Verwahrung : Die innere Organisation von Gefängnissen, Hospitälern und Klöstern seit dem Spätmittelalter (Geschlossene Häuser - Historische Studien zu Institutionen und Orten der Separierung, Verwahrung und Be) (1., Auflage. 2010. 366 S. zahlr. s/w-Abb. 24 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783865833563

Description


(Short description)
Orte der Verwahrung sind Räume von gesellschaftlichen Utopien wie auch deren Gegenteil. Im vorliegenden Band werden Zucht-, Arbeitshäuser und Gefängnisse, Hospitäler und Klöster Institutionen, die scheinbar nur wenig miteinander zu tun haben unter dem Blickwinkel ihrer Organisationsformen über die Jahrhunderte hinweg vergleichend betrachtet.
Die Ergebnisse einer 2007 in Liechtenstein (Kloster Schaan) abgehaltenen Tagung thematisieren einerseits die Relevanz der Verwahrorte für die Gesellschaft und beleuchten andererseits die Motive der Betreiber dieser als ganzes Haus vorgestellten Einrichtungen näher. Die Arbeit für und in der Gemeinschaft spielte in nahezu allen Verwahrinstitutionen eine wichtige Rolle, einerseits um die Einrichtungen in der Theorie rentabel betreiben zu können, aber auch um die Insassen zu erziehen. Das strenge Zeitregime, die exakten Speisepläne, der Abschluss nach außen und die in allen Einrichtungen relevante Sorge um die Seele bieten sich als Vergleich an, der Grad der Freiwilligkeit beim Eintritt in eine Verwahrinstitution differierte dagegen deutlich. Der vorliegende Band stellt den Beginn einer Buchreihe zu Geschlossenen Häusern dar, die der Gesamtthematik vergleichend gewidmet ist.
(Text)
Orte der Verwahrung sind Räume von gesellschaftlichen Utopien wie auch deren Gegenteil. Im vorliegenden Band werden Zucht-, Arbeitshäuser und Gefängnisse, Hospitäler und Klöster - Institutionen, die scheinbar nur wenig miteinander zu tun haben - unter dem Blickwinkel ihrer Organisationsformen über die Jahrhunderte hinweg vergleichend betrachtet.Die Ergebnisse einer 2007 in Liechtenstein (Kloster Schaan) abgehaltenen Tagung thematisieren einerseits die Relevanz der Verwahrorte für die Gesellschaft und beleuchten andererseits die Motive der Betreiber dieser als "ganzes Haus" vorgestellten Einrichtungen näher. Die Arbeit für und in der Gemeinschaft spielte in nahezu allen Verwahrinstitutionen eine wichtige Rolle, einerseits um die Einrichtungen in der Theorie rentabel betreiben zu können, aber auch um die Insassen zu erziehen. Das strenge Zeitregime, die exakten Speisepläne, der Abschluss nach außen und die in allen Einrichtungen relevante Sorge um die "Seele" bieten sich als Vergleich an, der Grad der Freiwilligkeit beim Eintritt in eine Verwahrinstitution differierte dagegen deutlich. Der vorliegende Band stellt den Beginn einer Buchreihe zu "Geschlossenen Häusern" dar, die der Gesamtthematik vergleichend gewidmet ist.
(Author portrait)
Martin Scheutz, geboren 1967, ist Universitätsdozent am Institut für Geschichte der Universität Wien/Institut für Österreichische Geschichtsforschung. Forschungsschwerpunkte: historische Kriminalitätsgeschichte in der Neuzeit, Selbstzeugnisse, Stadt- und Regionalgeschichte, Frömmigkeitsgeschichte.

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