Reisen zur Entdeckung des Nils : Durch das unbekannte Abessiniens zur Quelle des Blauen Nils (2012. 336 S. m. 30 Illustr. u. 1 Kte. 210 mm)

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Reisen zur Entdeckung des Nils : Durch das unbekannte Abessiniens zur Quelle des Blauen Nils (2012. 336 S. m. 30 Illustr. u. 1 Kte. 210 mm)

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Description


(Short description)
Die Frage nach dem Ursprung des Blauen Nils ist so alt wie die Geografie selbst. Der Mann, der die endgültige Antwort liefern soll, ist der schottische Abenteurer James Bruce, der mit seiner kleinen Expedition vom Roten Meer bis ins umkämpfte Kaiserreich Äthiopien zieht. Am 4. November 1770 erreichen sie die erste Quelle des Nils am Fuße des Berges Geesh. Aus einer mitgebrachten Schale einer Kokosnuss schöpft Bruce Wasser und trinkt mit seinen zwei Begleitern zu Ehren seiner Majestät auf diesen historischen Augenblick.
(Text)
Bei den Römern war die Frage nach den Quellen des Nils - "caput Nili quaerere" - sprichwörtlich ein unmöglich zu bewältigendes Unterfangen. Ein Mann, der von der tatsächlichen Lösung des Problems umgetrieben wurde, war der schottische Adelige, Exzentriker und Privatgelehrte James Bruce. Vom Roten Meer bis nach Äthiopien, vorbei an den politischen Wirren und Kriegsgebieten Afrikas und den Herrschaftsbereichen raffgieriger Regenten führte Bruce seine Expedition am 4. November 1770 erfolgreich zu den Quellen des Blauen Nils. Heute sorgt die Diskussion um die "wahre" Erstentdeckung der Nilquellen in der Forschung für Uneinigkeit, denn bis ins 17. Jahrhundert hinein werden potentielle Vorläufer angegeben. Dennoch war James Bruce der Erste, der bei seinem Erkundungsvorhaben systematisch mit den Mitteln der modernen Wissenschaft vorging und so die Epoche der europäischen Erforschung Afrikas wesentlich mitbegründete.James Bruce (1730 - 1794) kam als Sohn wohlhabender schottischer Adeliger in Kinnaird zur Welt. Er versuchte sich zunächst in den Rechtswissenschaften und im Weinhandel. Nach einjähriger Ehe wurde er Witwer und reiste daraufhin durch Europa und betrieb autodidaktische Studien. Nach seiner Rückkehr aus Afrika sah er sich aufgrund der nicht geleisteten Erstentdeckung der Nilquellen zahlreichen Anfeindungen ausgesetzt und zog sich bis zu seinem Lebensende auf seine Güter zurück. Der Herausgeber: Dr. Herbert Gussenbauer (1940 - 2009) war freischaffender Ethnologe und Afrikanist in Wien. Studien- und Forschungsreisen führten ihn alljährlich durch den afrikanischen Kontinent. Er war Mitherausgeber des Österreichischen Rundfunks und beschäftigte sich jahrzehntelang mit ethnohistorischen Themenkreisen. In der Edition Erdmann ist von ihm außerdem Georg Schweinfurths Im Herzen von Afrika erschienen.
(Author portrait)
Dr. Herbert Gussenbauer,(1940 - 2009), war freischaffender Ethnologe und Afrikanist in Wien. Studien- und Forschungsreisen führten ihn alljährlich durch den afrikanischen Kontinent. Er war Mitarbeiter des Österreichischen Rundfunks und beschäftigte sich jahrzehntelang mit ethnohistorischen Themenkreisen.

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