Splatter Movies : Essays zum modernen Horrorfilm (Deep Focus 4) (3. Aufl. 2012. 264 S. 128 Abb. 21 cm)

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Splatter Movies : Essays zum modernen Horrorfilm (Deep Focus 4) (3. Aufl. 2012. 264 S. 128 Abb. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783865053169

Description


(Text)
Das englische Wort "Splatter" beschreibt lautmalerisch eine spritzende Blutfontäne - und gab einer Spielart des modernen Horrorfilms ihren Namen, die den Zuschauer mit gewaltsam geöffneten und aufgebrochenen Körpern konfrontiert. Augen werden ausgestochen, Arme und Beine abgetrennt und Köpfe durchbohrt. Die Kamera wird zum Endoskop und zeigt das Mord- und Schlachtinstrument, wie es in das Körperinnere eindringt. Seinen Höhepunkt hatte das Splatterkino in den 1970er und 1980er Jahren, aber die Remakes von Klassikern und der Erfolg von "torture porn"-Filmen wie SAW und HOSTEL zeigen, dass das umstrittenste aller Filmgenres nach wie vor populär ist. Der Sammelband diskutiert die Politik und Ästhetik eines Genres, das die letzten Tabus im Kino radikal in Frage stellt. Er enthält außerdem Interviews mit Jörg Buttgereit und Christoph Schlingensief. Mit umfangreicher Bibliografie und einem Splatter-Filmkanon im Anhang.Mit Beiträgen von Elisabeth Bronfen, Gabriele Dietze, Thomas Groh, Judith Halberstam, Stefan Höltgen, Julia Köhne, Ralph Kuschke, James McFarland, Arno Meteling, Manfred Riepe, Drehli Robnik, Marcus Stiglegger und Gerburg Treusch-Dieter.
(Author portrait)
Julia Barbara Köhne ist Universitätsassistentin am Institut für Zeitgeschichte an der Universität Wien - Schwerpunkt Visuelle Zeit- und Kulturgeschichte. Studium der Kulturwissenschaft und Neueren Deutschen Literatur in Köln und Berlin. Sie forscht und lehrt zu kultur- und wissenschaftsgeschichtlichen, filmwissenschaftlichen und gendertheoretischen Fragestellungen, ist Mitglied des internationalen DFG-Netzwerks: "Spielformen der Angst" und assoziierte Kollegiatin des DFG-Graduiertenkollegs "Geschlecht als Wissenskategorie" an der Humboldt-Universität zu Berlin. Unter dem Titel "Kriegshysteriker. Strategische Bilder und mediale Techniken militärpsychiatrischen Wissens (1914-1920)" ist ihre Dissertation 2009 erschienen. Weitere Publikationen: "Gendered Memories. Transgressions in German and Israeli Film and Theater" (Wien 2007, hg. zus. mit Vera Apfelthaler), "Splattering Bride. Konfigurationen von Trauma und weiblicher Rache in Quentin Tarantinos KILL BILL (2003/4)" In: Schutzverletzungen. Legitimation von medialer Gewalt (Berlin 2010, hg. von Thomas Ballhausen u.a., S. 55-110). Ihre Habilitationsschrift wird von geisteswissenschaftlichen und filmischen Darstellungen von "Genies" seit der vorletzten Jahrhundertwende handeln.Ralph Kuschke, Studium der Germanistik, Geschichte, Kunst- und Medienwissenschaften, Philosophie und Physik an der Universität Konstanz. Promoviert seit 2001 im Graduiertenkolleg "Codierung von Gewalt im medialen Wandel" an der Humboldt-Universität zu Berlin über das Thema "Phänometrie. Industrialisierung der Wahrnehmung".Arno Meteling lehrt Neuere deutsche Literatur an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Literatur des 18.-21. Jahrhunderts, Filmgeschichte und -ästhetik, Comic, Phantastik und Medientheorie. Veröffentlichungen: "Monster. Zu Körperlichkeit und Medialität im modernen Horrorfilm" (Bielefeld 2006); "Die Unsichtbarkeit des Politischen. Theorie und Geschichte medialer Latenz" (Bielefeld 2009, zus. mit Lutz Ellrich / Harun Maye). Mitherausgeber von "Comics and the City. Urban Space in Print, Picture and Sequence" (New York / London 2010, zus. mit Jörn Ahrens); "Previously on. - Zur Ästhetik der Zeitlichkeit neuerer TV-Serien" (München 2010, zus. mit Isabell Otto / Gabriele Schabacher) und "The Parallax View. Zur Mediologie der Verschwörung" (München 2011, zus. mit Marcus Krause / Markus Stauff).

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